28.02.2007 | 09:49

LH Pröll: Zusätzliche Park&Drive-Anlagen an Autobahnen und Schnellstraßen

Rahmenübereinkommen für 2.000 Stellplätze beschlossen

In Niederösterreich werden in den nächsten Jahren rund 2.000 Pkw-Stellplätze an den Anschlussstellen der Autobahnen und Schnellstraßen, so genannte Park&Drive-Anlagen, errichtet. Ein entsprechendes Rahmenübereinkommen zwischen dem Land Niederösterreich und der ASFINAG wurde in der letzten Sitzung der NÖ Landesregierung beschlossen. „Das Bedürfnis nach Mobilität nimmt laufend zu, insbesondere auf dem hochrangigen Straßennetz. Mit zusätzlichen Park&Drive-Anlagen an Autobahnen und Schnellstraßen wollen wir die Bildung von Fahrgemeinschaften forcieren und damit die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen reduzieren“, betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Im Niederösterreichischen Verkehrskonzept ist die Errichtung von rund 3.000 Pkw-Stellplätzen bei Park&Drive-Anlagen vorgesehen. Bislang wurden bereits rund 1.000 Pkw-Stellplätze errichtet, etwa an der A 1 bei den Anschlussstellen Altlengbach, Böheimkirchen und Melk, an der A 2 bei den Anschlussstellen Leobersdorf und Wöllersdorf, Wiener Neustadt West, Seebenstein und Zöbern. Der für die 2.000 neuen Stellplätze notwendige gesamte Investitionsbedarf wird auf rund 3 Millionen Euro geschätzt. Das konkrete Ausbauprogramm für die zusätzlichen Park&Drive-Anlagen wird zwischen dem Land und der ASFINAG noch ausgearbeitet.

„Die Park&Drive-Anlagen sind ein Baustein, um insbesondere für die Tagespendler eine Verbesserung zu schaffen“, so Pröll. Der Landeshauptmann verwies in diesem Zusammenhang auch auf den konsequenten Ausbau der Park&Ride-Anlagen entlang der Bahnstrecken sowie auf die Initiative Fahrgemeinschaftsbörse.


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