19.01.2007 | 13:09

NÖ Wohnbaumodell forciert energiebewusstes Sanieren und Bauen

Sobotka: Bausubstanz auf das 21. Jahrhundert ausrichten

Das NÖ Wohnbaumodell schützt sowohl die Umwelt als auch die Geldbörse, waren sich Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und der Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank NÖ-Wien, Dkfm. Peter Püspök, heute bei einer Pressekonferenz im Landhaus in St. Pölten einig.

Das NÖ Wohnbaumodell fördere mit einer umfangreichen Palette von Angeboten das energiebewusste Sanieren und Bauen, so Sobotka. Ein Großteil der Fördermittel, rund 65 Prozent, werde für das Sanieren ausgegeben, 35 Prozent würden in den Neubau fließen. So werden für den Austausch von Heizkesseln Förderungen vergeben. 2006 wurden mehr als 5.300 solcher Anlagen mit einer Gesamtinvestition mit 54 Millionen Euro getauscht bzw. erneuert. Auch habe man die Förderung von Solaranlagen ins Leben gerufen; rund 4.500 Fördergenehmigungen für Solaranlagen mit einer Gesamtinvestition von 22 Millionen Euro wurden erteilt.

„Wir müssen die Bausubstanz in Niederösterreich grundsätzlich auf das 21. Jahrhundert ausrichten“, betonte Sobotka. Es nützte nämlich nichts, wenn man auf ein neues Heizsystem umsteige und nicht gleichzeitig auch Maßnahmen zur Isolierung treffe. Daher werde ab sofort bei Photovoltaikanlagen mit 2.500 Euro pro Kilowatt gefördert. Das ergebe bei einem durchschnittlichen Verbrauch von drei Kilowatt pro Haushalt einen Höchstzuschuss von 7.500 Euro.

Püspök setzte sich vor allem mit dem „1. Niederösterreich-EnergieSparTag“, einer Initiative von Raiffeisen und dem Land Niederösterreich, auseinander. Bei diesem Energiespartag am 23. Februar wird in allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich eine Fülle von Informationen angeboten. Zudem wird ein Energiesparen-Gewinnspiel durchgeführt.

Weitere Informationen: NÖ Wohnbau-Hotline, 02742/221 33, www.noe.gv.at.


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