In den heimischen Schulen und Bildungseinrichtungen wird viel über die ökologischen, sozialen und ökonomischen Zusammenhänge gelehrt. Damit dieses Potenzial in Zukunft noch besser ausgeschöpft werden kann, schlossen sich im Rahmen der „Plattform Umweltbildung in NÖ“ Umweltbildungseinrichtungen, Abteilungen der Landesregierung sowie der Bundesregierung zu einer verstärkten Vernetzung zusammen.

Ein Schwerpunkt dieser Kooperation ist die gemeinsame Bewerbung aller Umweltbildungsangebote im neuen „NÖ Umweltbildungskatalog“. Die 80 Seiten starke Publikation stellt mehr als 350 Weiterbildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor. Mehr als 60 Umweltbildungsorganisationen und –institutionen bieten darin eine Vielfalt an Seminaren, Lehrgängen, Materialien, Vorträgen, Führungen oder Workshops zu allen umweltrelevanten Themen an.

Für Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank wird mit dieser Broschüre das Ziel verfolgt, Bildung für nachhaltige Entwicklung in Niederösterreich noch besser zu verankern und Schritt für Schritt anhand von konkreten Themen wie Energiesparen, Abfall vermeiden und Gesundheitsförderung sichtbar zu machen. Zudem trage der NÖ Umweltbildungskatalog dazu bei, die Angebote im Umweltbereich, die den Schülern und Lehrern zur Verfügung stehen, noch stärker fächerübergreifend aufeinander abzustimmen und damit unterstützende Rahmenbedingungen für ein eigenverantwortliches vernetztes Denken zu fördern. Dabei werde es für Jugendliche leichter nachvollziehbar, was das eigene Verhalten bewirken könne und wie leicht aktiver Naturschutz sei.

Nähere Informationen und Bestellung: Umweltbildung Niederösterreich, Telefon 02742/9005-15210, www.noe.gv.at/umweltbildung, www.bildungslandkarte.at.

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