16.01.2007 | 13:04

LH Pröll zur Hochbauoffensive in Niederösterreich

Bis 2010 werden 624 Millionen Euro in Schulen, Sicherheitseinrichtungen und Pflegeheime investiert

Investitionsoffensive im Hochbau in Niederösterreich: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Dipl.Ing. Christoph Stadlhuber (Bundesimmobiliengesellschaft) präsentierten heute die Vorhaben.
Investitionsoffensive im Hochbau in Niederösterreich: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Dipl.Ing. Christoph Stadlhuber (Bundesimmobiliengesellschaft) präsentierten heute die Vorhaben.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Bundesimmobilien- und die Landesimmobiliengesellschaft investieren in Niederösterreich bis 2010 insgesamt 624 Millionen Euro. „Davon betroffen sind der Neubau, die Erweiterung und die Sanierung von Bildungseinrichtungen und sozialen Einrichtungen ebenso wie Verwaltungs- und Sicherheitseinrichtungen“, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute bei Präsentation dieser Hochbauoffensive. Die Investitionen der Bundesimmobiliengesellschaft bezifferte der Landeshauptmann mit 300 Millionen Euro, die der Landesimmobiliengesellschaft mit 324 Millionen Euro. Damit könnten auch 6.300 Arbeitsplätze abgesichert werden. Dazu sorge diese Hochbauoffensive für zusätzliche wirtschaftliche Impulse in den Regionen, zeigte sich Pröll zuversichtlich. Auch deshalb, weil die Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen über ganz Niederösterreich verstreut sind.

An konkreten Beispielen nannte der Landeshauptmann u. a. den Umbau und die Erweiterung von HAK und HLF Krems (12 Millionen Euro), den Neubau des Francisco Josephinum Wieselburg (19 Millionen Euro), die Erweiterung der HTL Hollabrunn (13 Millionen Euro), die Sanierung der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof (5 Millionen Euro) und vor allem die Elite-Uni Klosterneuburg (80 Millionen Euro). Alle diese Vorhaben wurden bereits in Angriff genommen. Dazu kommen die Sanierung und Erweiterung der HTL St. Pölten, der Gymnasien Stockerau und Tulln und der Neubau der Gewerblichen Berufschule Amstetten.

Die wichtigsten Vorhaben bei Verwaltungs- und Sicherheitseinrichtungen sind der Neubau der Bezirkshauptmannschaften Melk und Krems, die Anti-Korruptions-Akademie in Laxenburg, der Zubau und die Sanierung für das Landes- und Bezirksgericht St. Pölten, der Neubau des Bezirksgerichtes Neunkirchen und die Erweiterung und Sanierung der Justizanstalt Krems. Kostenpunkt: rund 81 Millionen Euro.

Die wichtigsten Vorhaben im Sozialbereich sind der Zu- und Umbau der Pflegeheime Gutenstein, Ybbs und Herzogenburg mit Gesamtkosten von rund 30 Millionen Euro.

Generell umfasst das Portfolio der Bundesimmobiliengesellschaft in Niederösterreich über 1.000 Objekte mit einer Fläche von über einer Million Quadratmetern. Einen Schwerpunkt dabei bilden rund 50 Schulstandorte, so der Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft, Dipl.Ing. Christoph Stadlhuber. Das Investitionsvolumen für die derzeit laufenden vier Großprojekte in Niederösterreich (HAK und HLF Krems, Francisco Josephinum in Wieselburg, HTL Hollabrunn und Gymnasium Mödling, Bachgasse) bezifferte Stadlhuber mit 46 Millionen Euro.


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