16.01.2007 | 10:11

Biotechnologe-Team entwickelt Blutreinigungssysteme

Kooperation der Donau-Universität Krems mit Dialysehersteller

Das Zentrum für Biomedizinische Technologie der Donau-Universität Krems hat einen langfristigen Kooperationsvertrag mit dem weltweit führenden Dialyseprodukte-Anbieter Fresenius Medical Care abgeschlossen. Die erfolgreiche Arbeit des Biotechnologie-Teams der Donau-Universität hat den deutschen Dialyseprodukte-Hersteller überzeugt, die Entwicklung von Blutreinigungssystemen für weitere fünf Jahre zu unterstützen, nachdem der Fresenius Konzern bereits zuletzt mit dem Zentrum für Biomedizinische Technologie in Krems zusammengearbeitet hat. Durch die neue Kooperationszusage des strategischen Partners und die Verdopplung der bisherigen Förderungssumme können die Kremser Forscher nun auch in Zukunft ihre erfolgreiche Arbeit fortführen.

Auf dem Gebiet der Blutreinigung außerhalb des Körpers hat sich die Donau-Universität in den vergangenen Jahren als international renommierte Forschungseinrichtung etabliert. Das in diesem Zusammenhang entwickelte „Prometheus“-System, das bei Patienten mit akutem Leberversagen zum Einsatz kommt, wird bereits gemeinsam mit Fresenius Medical Care erfolgreich produziert. In den kommenden Jahren soll ein Nachfolgemodell zur Marktreife entwickelt werden, das auch bei Autoimmunerkrankungen, Blutvergiftung und Multiorganversagen eingesetzt werden kann.

Nähere Informationen: Department für Klinische Medizin und Biotechnologie der Donau-Universität Krems, Dr. Dieter Falkenhagen, Telefon 02732/893-2600, www.donau-uni.ac.at/kmbt.


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