02.01.2007 | 08:47

LH Pröll für 2007 zuversichtlich

Wollen erfolgreichen Weg fortsetzen und Chancen nützen

Niederösterreich könne auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken, die gute Entwicklung des Landes sei auch an Zahlen und Fakten ablesbar, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ“. Als Beispiele nannte der Landeshauptmann das fast 4-prozentige Wirtschaftswachstum, den höchsten Beschäftigtenstand, den es jemals gegeben hat (560.000 unselbstständig Erwerbstätige) und den Rückgang der Arbeitslosigkeit um über 13 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005. Das sei vor allem auch der guten Wirtschaftspolitik des Landes zu verdanken, ist der Präsident der Industriellenvereinigung NÖ und Generaldirektor der Berndorf AG, Mag. Norbert Zimmermann, überzeugt.

Ebenso sei Niederösterreich heute ein Land, so Pröll weiter, wo sich die Menschen wohl fühlen können und Sicherheit und Geborgenheit vorfinden. „Wir investieren wie kein zweites Bundesland in die Modernisierung der Krankenhäuser; dazu haben wir die Finanzierung des NÖ Rettungswesens für die nächsten Jahre gesichert“, unterstrich Pröll. Darüber hinaus habe Niederösterreich als erstes Bundesland die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl in Pflichtschulen beschlossen.

Der Landeshauptmann zeigte sich zuversichtlich, dass Niederösterreich den erfolgreichen Weg auch im neuen Jahr fortsetzen kann. Nicht zuletzt dank Vorhaben, die den Weg Niederösterreichs in den nächsten Jahren ganz entscheidend mitbestimmen werden. Pröll: „Mit der Elite-Universität haben wir eine Bildungs- und Forschungseinrichtung ersten Ranges nach Niederösterreich geholt. In Pischelsdorf bei Tulln wird derzeit die größte Biospritanlage Österreichs gebaut. Und mit der Anti-Korruptions-Akademie in Laxenburg wird es in Niederösterreich ein weiteres internationales Vorzeigeprojekt geben.“ Bei all diesen Vorhaben hat sich Niederösterreich nicht nur gegen nationale, sondern auch gegen internationale Konkurrenz durchsetzen können. „Unser Ziel ist es“, so Pröll, „Niederösterreich weiter nach vorne zu bringen und die Chancen optimal zu nützen.“


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