18.08.2006 | 09:40

Kremser Forschungskonzept für 2006 bis 2010 erstellt

Gabmann: Ein weiterer Erfolg für den Technopolstandort Krems

Unter dem Titel „Zukunftsperspektive 2006 - 2010“ wurde im Rahmen des NÖ Technopolprogrammes an der Donau-Universität Krems gemeinsam mit dem Zentrum für Biomedizinische Technologie (ZBMT), der tecnet capital und der IMG Innovation-Management Group ein Forschungskonzept erarbeitet.

„Die gute Arbeit des ZBMT wurde bestätigt. Das Konzept sieht die Stärkung und Weiterführung der wissenschaftlichen Top-Leistungen der Forschergruppe im Bereich von medizinischer Biotechnologie und Verfahrenstechnik vor“, freut sich Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.

Die Weiterentwicklung einer Basistechnologie für die Blutreinigung bei akutem Leberversagen und akutem Nierenversagen wird weiterhin das Kerngeschäft bleiben. Bei der so genannten MDS-Technologie (Micro Detoxification System) geht es darum, Mikropartikel mit möglichst großen Oberflächen herzustellen (Absorber). Dadurch wird es möglich, bestimmte Stoffe aus dem Blut an den Oberflächen zu binden und somit aus dem Blutkreislauf zu separieren.

„Das Konzept sieht jedenfalls eine noch stärkere Vernetzung mit der Industrie vor“, betont Prof. Dr. Falkenhagen, Leiter des Zentrums für Biomedizinische Technologie.

Weitere Informationen: ecoplus, Telefon 01/513 78 50-24, e-mail u.grabner@ecoplus.at, m.pachernig@ecoplus.at.


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