11.09.2006 | 08:42

LH Pröll zur Sicherheit im Straßenverkehr

Kinder brauchen besondere Vorsicht und Rücksicht

Die Sicherheit am Schulweg ist Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ein ganz besonderes Anliegen: Eine besondere Initiative zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr ist die Aktion „Schutzengel“, die heuer bereits zum 7. Mal durchgeführt wird. „Und diese Aktion ist heute genauso aktuell wie im ersten Jahr“, ist Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überzeugt.

Tagtäglich befinden sich über 200.000 Kinder in Niederösterreich auf dem Weg in die Schule und in den Kindergarten; unter ihnen 16.500 Erstklassler. „Jeder Verkehrsteilnehmer ist deshalb aufgerufen, einen Beitrag zu leisten, damit die Kinder den Kindergarten und die Schule sicher erreichen und auch wieder wohlbehalten nach Hause kommen“, betonte der Landeshauptmann am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ“.

Die Aktion „Schutzengel“ findet auch breite Unterstützung bei den Medien, dazu unterstützen prominente Persönlichkeiten diese Aktion. Die heurige Schutzengel-Patin ist Doppel-Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister: Für sie ist es selbstverständlich, diese Initiative für mehr Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu unterstützen.

Um die Straßen für schwächere Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Kinder, noch sicherer zu machen, werden auch laufend gefährliche Kreuzungen und Straßenstellen entschärft. Auch die Neugestaltung von Ortsdurchfahrten etc. erfolgt immer ganz besonders unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit. Pröll: „In Niederösterreich wurden in den vergangenen Jahren bereits über 1.000 gefährliche Straßenstellen durch Ampelanlagen, Rückbauten der Ortseinfahrten und vieles andere mehr entschärft.“ Und dieser Einsatz hat sich auch gelohnt. „Die Schulwegunfälle in Niederösterreich haben sich in den vergangenen 10 Jahren nahezu halbiert“, so Pröll. Diese erfreuliche Entwicklung ist für den Landeshauptmann aber gleichzeitig auch Motivation und Ansporn, alles zu tun, damit die Schulwegunfälle weiter zurückgehen. „Denn jeder einzelne Unfall ist schon einer zu viel.“


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