24.10.2006 | 13:41

Ehrenzeichen, Gedenkmedaillen und Berufstitel überreicht

Pröll: Gute Position Niederösterreichs hart erarbeitet

Im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten überreichte heute Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll 34 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. Zusätzlich erhielten zwei Landsleute Bundes-Ehrenzeichen, neun weiteren wurden Berufstitel verliehen, drei Niederösterreicher bekamen Gedenkmedaillen des Landes und eine Persönlichkeit erhielt das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

„Dieser Festakt soll uns ein wenig aus dem Alltag herausreißen und dazu dienen, jenen Landsleuten Dank abzustatten, die viel für das Land gegeben haben“, betonte Pröll. Niederösterreich habe sich nach Jahrzehnten am „Eisernen Vorhang“ zu einem dynamischen Bundesland im Zentrum Europas weiter entwickelt. Das Land verzeichne derzeit ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent und profitiere vom Wirtschaftsaufschwung deutlich mehr als andere Bundesländer. Allein im heurigen Jahr seien wieder zahlreiche Betriebsansiedlungen realisiert und Tausende neue, vor allem zukunftsträchtige Arbeitsplätze im Land geschaffen worden. Großer Dank gebühre in diesem Zusammenhang der niederösterreichischen Bevölkerung, die diese positive Entwicklung mittrage.

Wichtige Schwerpunkte auf dem Weg nach vorne sind für den Landeshauptmann Umwelttechnologie und Energiepolitik. Dabei soll bis zum Jahr 2020 der Energiebedarf des Landes zur Hälfte mit nachwachsenden Rohstoffen abgedeckt werden. Mindestens ebenso wichtig sei aber die Lebensqualität in Niederösterreich, besonderes für die ältere Generation. Dabei werde das Ziel verfolgt, den Landesbürgern Sicherheit und Geborgenheit zu geben und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen sowie den Gemeinschaftssinn zu stärken. Dieses Miteinander und dieser Zusammenhalt seien wohl das größte Kapital, das es auch für die Zukunft zu bewahren gelte, zeigte sich Pröll überzeugt.

Ein ganz besonderes Anliegen ist dem Landeshauptmann auch die Bildungspolitik, die ganz wesentlich über die Zukunft des Landes entscheidet. Mit der Donau-Universität Krems, der Forcierung des heimischen Fachhochschulwesens und der Elite-Universität in Klosterneuburg seien richtungweisende Schritte gesetzt worden, die mit zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen verbunden sind. Dass sich das Land auf einem guten Weg befinde, zeige sich auch an der international anerkannten Kulturarbeit in Niederösterreich, so Pröll abschließend.


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