18.10.2006 | 11:20

Palliativeinheit am Landesklinikum Krems eröffnet

„Brücke“ zwischen Krankenhaus und dem Zuhause der PatientInnen

Seit Jänner 2003 unterstützt und begleitet ein mobiles Palliativteam am Landesklinikum Krems vor allem Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Diese Woche wurde in Krems nun eine sechs Betten umfassende Palliativeinheit im Gebäude der neuen Strahlentherapie eröffnet.

Damit ist im stationären Bereich eine eigenständige medizinische Versorgung der PatientInnen durch PalliativärztInnen vorgesehen, die auch die PatientInnen des mobilen Palliativteams mitbetreuen. Die Schwerpunkte liegen bei der Schmerz- und Symptomlinderung. Auch die körperlichen, psychischen, sozialen und seelisch-geistigen Aspekte werden berücksichtigt.

Pallative Care will einerseits die PatientInnen unterstützen und ihnen trotz schwerwiegender Erkrankung ein möglichst selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Andererseits will man auch den Angehörigen zur Seite stehen. Ein weiteres Ziel der Palliativeinheit ist es, die Krankenhausverweildauer zugunsten der Entlassung in häusliche Pflege so kurz wie möglich zu halten. Die MitarbeiterInnen an der Palliativ-Station verstehen sich nicht zuletzt als „Brücke“ zwischen dem Krankenhaus und dem Zuhause der PatientInnen. Eine enge Zusammenarbeit mit HausärztInnen sowie mit der häuslichen Krankenpflege rundet die Begleitung ab.

Nähere Informationen: Landesklinikum Krems, Barbara Karner-Einzinger, Telefon 02732/804-4281, e-mail presse@krems.lknoe.at.


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