22.11.2006 | 15:55

Dienststellenversammlung des NÖ Landesdienstes

LH Pröll unterstrich gute Partnerschaft

Den sozialpartnerschaftlichen Geist, der vor allem auch getragen sei von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Anerkennung, hob Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute bei der Dienststellenversammlung des NÖ Landesdienstes hervor, die im St. Pöltener Festspielhaus stattfand. Der Landesdienst decke zudem ganz wesentliche Grundbedürfnisse in Niederösterreich ab, die neben den Bediensteten der hoheitlichen Verwaltung auch von Mitarbeitern in den Bereichen Gesundheit, Bildung etc. erbracht werden. Und diese Leistungen, so Pröll, würden von der Bevölkerung auch anerkannt und respektiert.

Den Weg der Partnerschaft wolle man auch in Zukunft weitergehen. So wird es mit Beginn des kommenden Jahres eine Altersteilzeit-Regelung geben, für jene Bediensteten, die vor allem körperlich beansprucht werden. Darüber hinaus kann ab 2007 jeder ein so genanntes Bildungskonto für die Fort- und Weiterbildung in Anspruch nehmen. Und auch die auf Bundesebene ausverhandelte Gehaltserhöhung für den öffentlichen Dienst in der Höhe von 2,35 Prozent würde vom Land Niederösterreich „auf Punkt und Beistrich“ übernommen, so der Landeshauptmann.

Dipl.Ing. Andreas Neuwirth, Obmann der Dienststellenpersonalvertretung, befasste sich in seinem Bericht u. a. mit der Preiserhöhung in der Landhausgarage ab Jänner 2007, die über die Indexanpassung nicht hinausgehen werde. Mit September dieses Jahres sei zudem eine vierte Gruppe im Landeskindergarten in Betrieb genommen worden. Zudem informierte er über die Bautätigkeit in und um das Regierungsviertel. Das derzeit in Bau befindliche Haus „Standort Niederösterreich“ mit landesnahen Einrichtungen wie ecoplus, NÖ Werbung oder der RIZ Holding werde 2008 mit rund 225 Mitarbeitern ihren Betrieb aufnehmen. Bereits im Mai 2007 wird der Neubau der „NÖ Versicherung“ offiziell eröffnet. Weiters soll es durch Umbauarbeiten in der Landhausküche (voraussichtlich im Zeitraum April bis August 2007) zu einer Verbesserung des Küchenbetriebes kommen.

Der Obmann der Zentralpersonalvertretung, Dr. Hans Freiler, informierte über das neue Besoldungssystem, das u. a. eine Gleichbehandlung von Beamten und Vertragsbediensteten, eine transparente Besoldung etc. vorsieht. Für Freiler stellt sich Niederösterreich damit an die Spitze aller Bundesländer; bisherige Erfahrungen hätten zudem gezeigt, dass niemand an der Besoldungsreform vorbeikommen werde.


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