11.10.2006 | 10:27

NÖ Firma liefert dem Moskauer Wasserwerk 2.000 Hydranten

Einen Großauftrag aus Russland hat kürzlich die Firma Krammer Armaturen aus Wiener Neustadt an Land gezogen: Das niederösterreichische Unternehmen liefert ihrem Kunden, dem Moskauer Wasserwerk, 2.000 speziell gefertigte Hydranten. Um die Einfuhrerlaubnis und in der Folge die Bestellung aus Moskau zu erhalten, haben die russischen Behörden auch die Qualität und Widerstandsfähigkeit der Produkte überprüft, vor allem, was deren Temperaturempfindlichkeit betrifft.

Für Moskau werden die Hydranten mit einer Rohrdeckung von 2,25 Metern gebaut, in Novosibirsk benötigt man bis zu 4,74 Meter. Alle gelieferten Wasserzapfstellen dürfen auch nach der Benützung kein Restwasser behalten, damit sie nicht einfrieren können.

Mit dem Exportauftrag hat Krammer Armaturen die Tür zu einem rasant wachsenden Markt aufgestoßen. Schließlich legt die Millionenmetropole Moskau infolge des Bevölkerungszuzuges aus den anderen Teilen Russlands und den ehemaligen Sowjetrepubliken ständig an Einwohnern zu. Das Wasserwerk Moskau hat einen Jahresbedarf von rund 2.000 Hydranten.

Neben den Hydranten, auf die rund die Hälfte des Geschäftsvolumens entfallen, erzeugt Krammer in erster Linie Armaturen für den Wasserleitungsbau. Das Wiener Neustädter Unternehmen liefert seine Produkte in 30 Länder – in den EU-Raum und nach Russland ebenso wie nach Rumänien, Bulgarien, Moldawien, in die Türkei sowie nach Dubai. Der Exportanteil liegt bei 40 Prozent.

Nähere Informationen: www.krammer-armaturen.at.


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