03.11.2006 | 15:20

145.000 Besucher bei „Dschingis Khan und seine Erben“

Zweiterfolgreichste Schallaburg-Ausstellung seit knapp 20 Jahren

Auf der Schallaburg ist am 1. November mit dem letzten Tag der Schau „Dschingis Khan und seine Erben – das Weltreich der Mongolen“ eine weitere erfolgreiche Ausstellungssaison zu Ende gegangen: 145.000 Besucher waren begeistert von der Konzeption und Gestaltung der größten Ausstellung über die Mongolei, die jemals in Europa zu sehen war. Damit war die Dschingis Khan-Schau nach „Österreich ist frei!“ im Vorjahr die erfolgreichste Ausstellung auf der Schallaburg seit knapp 20 Jahren. Insgesamt gab es 1.700 Führungen, wurden 3.000 Ausstellungskataloge verkauft und 45.000 mongolische Spezialitäten im Schlossrestaurant serviert.

Neben einem mongolischen Wochenende standen auch das große Naturgartenfest, ein Frühschoppen und nicht zuletzt das Familienfest ganz im Zeichen der Mongolei: Sogar mongolische Ringer lieferten sich Schau- und Publikumskämpfe, Reitershows sorgten für Spannung und Action. Zahlreiche Kreativ-Stationen für Kinder sowie Theateraufführungen, Diavorträge über die Mongolei, mongolische Konzerte, Familienführungen und nicht zuletzt der neu gestaltete Abenteuerspielplatz mit seinem 30 Meter langen und sechs Meter hohen Riesenspieldrachen rundeten das Programm ab und verdeutlichen die Rolle der Schallaburg als „niederösterreichische Familienburg“.

Demnächst wird die Schallaburg zur Spielwiese umfunktioniert: Beim Spielefest stehen vom 1. bis 3. Dezember rund 1.500 der neuesten Spiele zum Testen bereit und versprechen ein buntes und spannendes Familienwochenende. Beim Advent auf Schloss Schallaburg, heuer am 16. und 17. Dezember, präsentiert diesmal Ungarn als Gastland kostbares Handwerk und traditionelle Bräuche. 2007 wird die Schallaburg dann zur Ritterburg: „Mit Heiligem Schwert – Kreuzritter. Pilger. Krieger. Abenteurer.“ wird vom 31. März bis 14. Oktober Leben, Kunst und Kultur zur Zeit der Kreuzritter beleuchten. Mit zahlreichen Exponaten aus dem Vorderen Orient sowie aus europäischen Museen, Bibliotheken und Sammlungen soll diese Ausstellung Anregungen geben, Perspektiven eröffnen und neue Blickwinkel auf ein fast 1.000 Jahre altes und zugleich brandaktuelles Thema schaffen.

Nähere Informationen bei der Schallaburg Kulturbetriebsges.m.b.H. unter 02742/90 80 46-43, Mag. Ortrun Schandl, e-mail schandl@schallaburg.at und www.schallaburg.at.


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