06.11.2006 | 11:17

NÖ Klinikum Mistelbach/Gänserndorf hilft bei Schulterverletzungen

Breite Palette an modernen Therapieformen

In der kalten Jahreszeit sind die Spitäler bei Glatteis häufiger als sonst mit PatientInnen konfrontiert, die sich infolge von Stürzen Verletzungen zugezogen haben. Eine besondere Herausforderung für die MedizinerInnen stellen dabei Verletzungen am Schultergelenk dar. Die Unfallchirurgie des Landesklinikums Weinviertel Mistelbach/Gänserndorf bietet den PatientInnen gerade bei diesen Verletzungen effektive Behandlungsmethoden an.

Die Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapien sind vielseitig; bei den operativen Therapien wird zwischen den offenen, den „mini-open“ und den rein arthroskopischen Verfahren unterschieden. Durch diese modernen Therapieformen lässt sich die Funktion der Schulter immer weiter verbessern. Wesentlicher als die Art der Störung ist für die Prognose die Dauer derselben. Schon die frühe Zuweisung der Betroffenen an eine spezialisierte Institution ist demnach sowohl für die PatientInnen als auch für die behandelnden ÄrztInnen der richtige Weg zu einem befriedigenden Heilungsergebnis.

Das Schultergelenk betreffende Unfälle machen fünf Prozent aller behandelten Unfälle in den österreichischen Ordinationen und Ambulanzen aus. Zu dieser Zahl kommt noch eine beträchtliche Anzahl von Schulterbeschwerden hinzu, die nicht als verletzungsbedingt erkannt werden, aber dennoch durch wiederholte Traumata oder Überlastung entstehen.

Nähere Informationen: Landesklinikum Weinviertel Mistelbach/Gänserndorf, Karl Unger, Telefon 02572/3341-5750, e-mail karl.unger@mistelbach.lknoe.at.


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