04.08.2006 | 10:34

Bau für Umfahrung Klosterneuburg angelaufen

Verkehrsfreigabe im Jahr 2008

Anfang August haben die Bauarbeiten für die Landesstraße B 14 (Umfahrung Klosterneuburg) im Bereich des so genannten „Rattenlochs“ in der Aufeldgasse mit dem Bau der Pfähle für die beiden ÖBB-Brücken für die Franz-Josefs-Bahn begonnen.

Neben der Unterführung beim Bahnhof Kierling und den beiden Bahnschranken im Bereich Donaustraße und der Stadtgrenze (Donauwarte) stellt dieser Teil der Umfahrungsstraße die wichtigste Verbindung in das Erholungs- und Gewerbegebiet der Stadt dar. Das Problem der „Zweiteilung der Stadt“ durch die ÖBB wird dadurch behoben. Stundenlange Wartezeiten und Staus vor den Bahnschranken gehören dann der Vergangenheit an.

Die gesamte 3,6 Kilometer lange Umfahrungsstraße beginnt mit der Unterquerung der ÖBB zum Gewerbegebiet, verläuft dann parallel zur Franz-Josefs-Bahn, unterquert den Weidlingbach und die Rollfährenstraße und schließt an die Albrechtsstraße mittels einer Brücke über die ÖBB im Bereich des Karl-Inführ-Platzes mit einem Kreisverkehr an. Im Jahr 2008 soll die neue Umfahrungsstraße für den Verkehr freigegeben werden, sie soll auch die Wohngebiete Klosterneuburgs (Bereich Niedermarkt, Stadtplatz und Albrechtstraße sowie obere Stadt) vom Verkehr entlasten. Der Bauablauf ist so konzipiert, dass bereits vor Abschluss aller Arbeiten die neue Zufahrt in das Gewerbegebiet in Betrieb genommen werden kann. Die Baukosten für die Umfahrung betragen rund 60 Millionen Euro.

Weitere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Daniela Brantner, Telefon 02742/9005-14880, e-mail daniela.brantner@noel.gv.at.


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