07.08.2006 | 13:55

Neues NÖ Wohnbaumodell fördert Solaranlagen von Eigenheimen

Sobotka: Die Energie-Wende ist das Ziel

Unter dem Motto „Lach dir die Sonne an“ spielt der Umweltgedanke neben der sozialen Situation des Bauwerbers beim neuen NÖ Wohnbaumodell eine gewichtige Rolle. Im Rahmen dieser Kampagne bieten mehr als 170 niederösterreichische Installationsbetriebe den Interessenten eine schlüsselfertige, qualitativ hochwertige Solaranlage an. Das Land gewährt dabei einen Zuschuss zu den Investitionskosten von 30 Prozent bei Anlagen zur Warmwasseraufbereitung (bis zu 1.500 Euro) bzw. für Anlagen zur Warmwasserbereitung und Unterstützung der Heizung (bis zu 2.200 Euro). Darüber hinaus zahlen viele niederösterreichische Gemeinden eine zusätzliche Förderung von bis zu 1.000 Euro.

Formulare für diese Aktion bekommt man beim Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wohnungsförderung, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, in den Bezirkshauptmannschaften und unter www.noe.gv.at/Buergerservice/Formulare.htm.

„Die rasant steigenden Ölpreise sollten Anlass sein, möglichst schnell mit dem Verheizen wertvoller Rohstoffreserven aufzuhören und auf Sonnenenergie zu setzen“, betont dazu Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka. Niederösterreich habe als eines der ersten Bundesländer mit dem NÖ Wohnbaumodell eine attraktive Unterstützung für Solaranlagen eingeführt. Um den Niederösterreichern die Nutzung der Solarwärme als ökologische und langfristig preisgünstige Form der Warmwasserbereitung und der Unterstützung von Heizungen so einfach wie möglich zu machen, sei zusätzlich die Solarkampagne „Lach dir die Sonne an“ gestartet worden.

In Niederösterreich hat sich die Produktion von Solaranlagen in den letzten Jahren von einem Nischenbereich zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Wurden ursprünglich thermische Solaranlagen hauptsächlich in privaten Einfamilienhäusern eingesetzt, so hält Solarwärme schon seit geraumer Zeit verstärkt Einzug im Geschosswohnbau, im Hotellerie- und Gastgewerbe, in kommunalen Einrichtungen sowie in Sport- und Freizeitanlagen. Neben der solaren Warmwassererwärmung hat in den letzten Jahren vor allem die solare Raumheizung enorm an Bedeutung gewonnen.

Nähere Informationen: Wohnbau-Hotline, Telefon 02742/221 33, www.solarenergie-noe.at.


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