23.10.2006 | 08:45

LH Pröll zur eigenständigen Landes-Außenpolitik Niederösterreichs

Holen neue Investoren nach NÖ und erschließen laufend neue Märkte

Niederösterreich verfolgt seit Jahren eine intensive und eigenständige Landes-Außenpolitik. „Damit wollen wir die bestehenden internationalen Kontakte weiter vertiefen, neue Kontakte knüpfen und uns auch einen direkten Zugang zu Entscheidungsträgern auf internationaler Ebene verschaffen“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ“. Diese eigenständige Landes-Außenpolitik sei enorm wichtig für die Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher, kultureller und touristischer Ebene.

Der Landeshauptmann verwies in diesem Zusammenhang auch auf die zahlreichen Kontakte und Treffen, die es in diesem Jahr bereits mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Politik gegeben hat. Und diese Kontakte lohnen sich auch: „Mit unserer eigenständigen Landes-Außenpolitik holen wir nicht nur laufend neue Investoren nach Niederösterreich“, so Pröll, „wir erschließen auch laufend neue Märkte.“

Die EVN beispielsweise wird in Moskau Anfang November eine Trinkwasseraufbereitungsanlage für eine Million Menschen in Betrieb nehmen, wie Vorstandssprecher Dr. Burkhard Hofer betonte. Mag. Norbert Zimmermann, Präsident der Industriellenvereinigung NÖ, sieht als besonderen Vorteil Niederösterreichs die geopolitische Lage des Landes: Österreich bzw. Niederösterreich werde von zahlreichen EU-Mitgliedsländern umgeben, hier würden die politischen Beziehungen eine ganz besondere Rolle spielen. Für ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki ist diese eigenständige Landes-Außenpolitik vor allem „Türöffner für die niederösterreichische Wirtschaft“.

Für Landeshauptmann Pröll auch der Beweis: „Niederösterreich hat sich in den letzten Jahren auf internationaler Ebene als seriöser, stabiler und zuverlässiger Partner einen exzellenten Ruf erarbeitet.“


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