05.10.2006 | 09:01

Die erfolgreichsten NÖ Wirtschaftsbetriebe ausgezeichnet

Pröll: Starke Kraftquellen für das Land

Der Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten bildete gestern Abend den Rahmen für das „Fest der niederösterreichischen Wirtschaft“, bei dem die erfolgreichsten Unternehmen Niederösterreichs ausgezeichnet wurden. Neben zahlreichen Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie vielen Repräsentanten der NÖ Wirtschaftkammer mit Präsidentin Sonja Zwazl an der Spitze, waren auch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann und der Präsident der NÖ Industriellenvereinigung, Norbert Zimmermann, gekommen.

Der heuer bereits zum achten Mal von WirtschaftsBlatt, PricewaterhouseCoopers und Kreditschutzverband durchgeführte Bewerb ermittelt auf Grund der Wirtschaftsdaten der letzten drei Jahre die dynamischsten heimischen Unternehmen. Die niederösterreichische Landeswertung der „Leading Companies 2006“ ging in der Kategorie „Dynamische Kleinbetriebe“ (Jahresumsatz unter 10 Millionen Euro) an die digitaldruck.at Druck und Handels GmbH aus Leobersdorf, in der Kategorie „Goldener Mittelbau“ (Jahresumsatz zwischen 10 und 50 Millionen Euro) an die Glorit Bausysteme GmbH aus Groß-Enzersdorf und in der Kategorie „Big Player“ (Jahresumsatz über 50 Millionen Euro) an die Novomatic Group of Companies in Gumpoldskirchen.

Für den Landeshauptmann verstärken innovative und erfolgreiche Betriebe wie Kraftquellen die dynamische Entwicklung im Land. Dass sich Niederösterreich auf dem richtigen Weg befinde, merke man auch am hohen Wirtschaftswachstum von 3 Prozent, dem historischen Rekordstand von 560.000 unselbstständig Beschäftigten und stark sinkender Arbeitslosigkeit.

Mit einem offensiven Wirtschaftsklima habe das Land Rahmenbedingungen geschaffen, die es den heimischen Betrieben ermöglichen, im globalen Wettbewerb erfolgreich zu reüssieren. Zudem würden große Anstrengungen unternommen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich international bekannt zu machen und die Geschäftsaktivitäten der heimischen Betriebe in den neuen Märkten Europas weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang sei auch geplant, nach Prag, Pressburg, Budapest und Warschau auch in Rumänien ein so genanntes Niederösterreich-Büro einzurichten. Zusätzlich setze Niederösterreich in den nächsten Jahren verstärkt auf die Umwelttechnologie, um bis zum Jahr 2020 den Energiebedarf des Landes zu 50 Prozent mit nachwachsenden Rohstoffen abzudecken.

Bundesweit haben heuer beim „Oscar der österreichischen Wirtschaft“ 400 Betriebe teilgenommen. In Niederösterreich beteiligten sich 56 Unternehmen an dem Bewerb. Bei der österreichweiten Schlussgala am 24. Oktober im Wiener Konzerthaus werden Niederösterreichs Landessieger auf Spitzenplätzen erwartet.

Nähere Informationen: www.wirtschaftsblatt.at/alc.


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