Die NÖ Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fasste heute u. a. folgende Beschlüsse:

Die Stadtgemeinde Gmünd erhält für das Projekt „Neugestaltung Schubertplatz“ aus Mitteln der Stadterneuerung des Landes eine Förderung in der Höhe von 68.600 Euro.

Weiters wurde der Stadtgemeinde Laa an der Thaya für das Projekt „Schüttkasten Laa“ aus Mitteln der Stadterneuerung des Landes eine Förderung in der Höhe von 28.500 Euro zur Verfügung gestellt.

Ebenso wurde beschlossen, für das Projekt „Tissue Engineering in der Arthrose - ein regenerativer, biotechnologischer Ansatz zur Behandlung der Gelenksdegeneration“ aus der Technologieförderung einen Betrag in der Höhe von 367.500 Euro zu gewähren. Zusätzlich wurden für dieses Projekt EU-Fördermittel in der Höhe von 367.500 Euro bewilligt. Ziel des Projektes ist es, auch bei großflächiger Gelenksdegeneration (Arthrose) eine Regeneration des originären Zustandes durch Verwendung biotechnologischer Verfahren zu erreichen.

Genehmigt wurden weiters vorläufige zweckgebundene Vorauszahlungen auf die Zuschüsse des Bundes für die zusätzliche Finanzierung von Maßnahmen zur Beseitigung der Hochwasserschäden im März/April 2006 (March-Zaya-Region) und Ende Juni 2006 (nördliches Waldviertel und Weinviertel), die im Vermögen der Gemeinden eingetreten sind, in der Höhe von insgesamt 1.650.800 Euro.

Der Stadtgemeinde Mistelbach wurde für die Freiraumgestaltung im museum zentrum in Mistelbach eine Beihilfe in der Höhe von 300.000 Euro gewährt.

Das Stift Klosterneuburg erhält für die Sanierung der Höfe und Gärten im Stiftsareal im Rahmen der Aktion „Natur im Garten“ eine Beihilfe in der Höhe von 910.000 Euro.

Ebenso wird der Agrarmarkt Austria zur Durchführung der Förderungsmaßnahmen „Ausgleichszahlung für Benachteiligte Gebiete“ ein Betrag in der Höhe von 10.587.600 Euro zur Verfügung gestellt.

Außerdem erhält die Agrarmarkt Austria zur Durchführung der Förderungsmaßnahme „Österreichisches Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL)“ einen Betrag in der Höhe von 49.044.794 Euro. Ziel des ÖPUL-Programmes ist es, unter anderem Anreize zur Einführung oder Beibehaltung von Produktionsverfahren, die dem Schutz und der Verbesserung der Umwelt, der Landschaft, der natürlichen Ressourcen, der Böden und der genetischen Vielfalt dienen, zu geben.


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