14.11.2006 | 10:08

Heizkessel tauschen und Heizkosten sparen

Sobotka: 4.400 neue Heizkessel wurden 2006 bisher gefördert

Der Winter steht vor der Tür und damit auch steigende Heizkosten. Wer jetzt noch seinen Heizkessel tauscht, um auf dem neuesten ökologischen Stand zu sein, kann der kalten Jahreszeit unbesorgt entgegenblicken. Denn Energiesparen bedeutet immer auch Geld sparen. Die NÖ Wohnbauförderung unterstützt dabei mit der Sonderaktion Heizkesseltausch, wobei Heizungen mit erneuerbaren Energien und der Anschluss an Fernwärme gefördert werden. Öl und Gas werden nicht mehr gefördert.

„Die Förderung zum Heizkesseltausch wurde 2006 bisher insgesamt 4.400 Mal bewilligt. Wer auf umweltfreundliche Heizsysteme setzt, wird die Vorteile bald zu schätzen wissen. Richtiges Heizen bedeutet mehr Lebensqualität bei weniger Kosten“, hält dazu Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka fest.

Beim Heizkesseltausch gewährt das Land Niederösterreich einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Investitionskosten. Dieser Zuschuss beträgt bis zu 30 Prozent der Investitionskosten bis maximal 2.950 Euro. Gewährt wird dieser Zuschuss für den Anschluss an Fernwärme, Stückholzkessel mit Pufferspeicher sowie Hackschnitzel- bzw. Pelletsanlagen mit automatischer Brennstoffzufuhr.

Zusätzlich zum Heizkesseltausch sollte man auch den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden im Auge behalten. Hiebei spielen das Nutzerverhalten, die Wärmedämmung und die Energiekennzahl eine große Rolle. Mit einer ausreichenden Dämmung der äußeren Gebäudehülle können bis zu einem Drittel an Heizkosten eingespart werden. Auch hier fördert das Land Niederösterreich im Rahmen der Eigenheimsanierung.

„Wenn es um den Wohnbau geht, geht es immer auch um die Zukunft. Die Wohnbauförderung gibt dabei die Richtung vor, in die der Wohnbau gehen soll. Der verantwortungsvolle Umgang mit unserem Lebensraum ist dabei besonders wichtig“, meint Sobotka.

Umfassende persönliche Beratung und mehr Informationen zur neuen Wohnbauförderung gibt es bei der Wohnbau-Hotline unter 02742/22 1 33 (werktags von 8 bis16 Uhr) und auf www.noe.gv.at/BauenWohnen/BauenWohnen.htm.


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