21.09.2006 | 13:27

Neue Studie zur Umweltbildung in NÖ Schulen präsentiert

Plank: Mit eigenem Verhalten aktiv zum Naturschutz beitragen

In der Theodor Körner-Hauptschule in St. Pölten wurde heute im Beisein von Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank und dem Amtsführenden Präsidenten des NÖ Landesschulrates, Adolf Stricker, die neue Studie „Schulen als Möglichkeits- und Handlungsraum für Umweltbildung“ präsentiert. Die Ergebnisse der Fragebogenerhebung zeigen auf, dass Umwelterziehung an den Schulen einen hohen Stellenwert hat. Viele der befragten Schulen haben bereits spezifische Umweltstandards in ihren Schulalltag integriert und sind an der Umsetzung weiterer Initiativen interessiert.

„Oberstes Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulprogramm zu verankern und Schritt für Schritt anhand von konkreten Themen wie Energiesparen, Abfall vermeiden, ökologische Schulgeländegestaltung und Gesundheitsförderung sichtbar zu machen“, betonte Plank. Dabei werde es für die Kinder leicht nachvollziehbar, was das eigene Verhalten bewirken könne und wie leicht aktiver Naturschutz sei. In diesem Zusammenhang stellte Plank auch neue Umweltinitiativen „Kostenlose Energieberatung für Schulen“, „Workshops für Schüler zum Thema Energiesparen“ und „Umweltfreundliche Mobilität rund um Schulen“ vor.

„Ziel dieser Befragung ist es, die Angebote im Umweltbereich, die den Schülern und Lehrern zur Verfügung stehen, noch stärker fächerübergreifend aufeinander abzustimmen und damit unterstützende Rahmenbedingungen für ein eigenverantwortliches vernetztes Denken zu fördern“, betonte Stricker. Ausgehend von den Erfahrungen in der Umweltbildung wollen die heimischen Schulen noch mehr über die ökologischen, sozialen und ökonomischen Zusammenhänge lehren, um so zu Vorreitern in Sachen nachhaltiger Entwicklung zu werden.

Nähere Informationen: Austrian Institute for Youth Research, Telefon 01/214 78 81.


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