12.10.2006 | 09:38

Heimisches Erdgas erhöht die Versorgungssicherheit

OMV ist wichtiger Arbeitgeber im Weinviertel und Marchfeld

In Österreich soll die Versorgung mit heimischem Erdgas auch in Zukunft gesichert bleiben. Derzeit versucht die OMV mit verstärkter Inlandsförderung die notwendigen Importe von der Nordsee und aus Russland abzufedern. Bei Strasshof im Marchfeld arbeitet die OMV intensiv an der Erschließung einer weiteren Erdgaslagerstätte. Unter Einsatz hochmoderner 3D-Seismik werden dabei Böden und Gestein genauestens erforscht. In Summe will das Unternehmen eine Fläche von 150 Quadratkilometern nach dem wichtigen Energieträger absuchen.

Beim laufenden Projekt im Marchfeld führt jede Bohrung in eine Tiefe von über 5.000 Metern, was entsprechende Kosten verursacht. Dennoch lohnt sich der hohe Aufwand: Erst kürzlich hat die OMV südlich von Höflein an der Donau ein weiteres Erdgasfeld entdeckt.

Im vergangenen Jahr holte der Energiekonzern 1,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus dem heimischen Boden. Das entspricht 15 Prozent des österreichischen Jahresbedarfs. Bis zum Jahr 2010 will die OMV die heimische Öl- und Gasförderung um ein Viertel steigern. Im Marchfeld und im Weinviertel betreut das Unternehmen derzeit 50 aktive Produktionsfelder, auf denen rund 750 Öl- und 140 Erdgassonden arbeiten. Mit jährlichen Investitionen von 90 Millionen Euro und 750 Beschäftigten ist die OMV der größte Investor und Arbeitgeber in der Region.

Nähere Informationen: www.omv.com.


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