26.09.2006 | 14:07

Ehrenzeichen im NÖ Landhaus überreicht

Pröll: Menschlichkeit und soziale Wärme im Land hart erwirtschaftet

Im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten überreichte heute Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll 32 Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich. Zusätzlich erhielten sieben Landsleute Bundes-Ehrenzeichen, neun weiteren wurde ein Berufstitel verliehen, jeweils zwei Niederösterreicher bekamen Gedenkmedaillen des Landes bzw. Österreichische Ehrenkreuze für Wissenschaft und Kunst.

„Diese Feierstunde ist ein Dank an verdiente Persönlichkeiten, die viel für Niederösterreich geleistet haben. Diejenigen, die heute vor den Vorhang gebeten werden, sind Vorbilder, an denen man sich orientieren kann“, betonte Pröll. Zudem solle diese Stunde dazu dienen, im Blick zurück Kraft auf dem Weg nach vorne zu schöpfen. Niederösterreich habe sich nach Jahrzehnten am Eisernen Vorhang zu einem erfolgreichen Kernland im Zentrum Europas weiterentwickelt.

Für den Landeshauptmann bleibt Niederösterreich im Reigen der Bundesländer auch weiterhin an der Spitze. Das starke Wirtschaftswachstum von fast 3 Prozent wirke sich positiv auf die Kennzahlen des Landes aus. So sei allein die Arbeitslosigkeit in Niederösterreich um 9,3 Prozent zurückgegangen. Gleichzeitig verzeichne Niederösterreich mit 560.000 unselbstständig Beschäftigten einen Rekordwert. Großer Dank gebühre in diesem Zusammenhang der niederösterreichischen Bevölkerung, die sich die Menschlichkeit und soziale Wärme im Land hart erwirtschaftet habe. Diese guten Ergebnisse für Niederösterreich seien Auftrag und Verpflichtung, den erfolgreich eingeschlagenen Kurs weiterzugehen. Nun gehe es darum, diese dynamische Entwicklung weiter aufrecht zu erhalten, damit das Land auch künftig seinen selbstbewussten Weg „auf gleicher Augenhöhe“ mit anderen Regionen fortsetzen könne.

Ein ganz besonderes Anliegen ist dem Landeshauptmann auch die Bildungsinfrastruktur, die ganz wesentlich über die Zukunft Niederösterreichs entscheidet. Mit der neuen HTL für Gesundheitstechnik in Mistelbach, der Elite-Universität in Klosterneuburg, der Forcierung des heimischen Hochschulwesens und mit der Eröffnung des einzigartigen Campus Krems seien richtungweisende und zukunftsträchtige Schritte für Niederösterreich gesetzt worden. Dass sich das Land auf einem guten Weg befinde, zeige sich auch an der Standortdiskussion über die Internationale Korruptionsakademie, für die sich Niederösterreich gute Chancen ausrechnet, so Pröll.


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