27.07.2006 | 09:27

Schloss Zeillern als „Zentrum der österreichischen Blasmusik“

Gabmann: Etablierung als Servicestelle und Veranstaltungsort

Das Land Niederösterreich plant, das Projekt „Attraktivierung Schloss Zeillern“ im Rahmen der Regionalförderung mit 216.000 Euro zu unterstützen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 650.000 Euro.

Die Räumlichkeiten des Schlosses, das im Eigentum der Gemeinde Zeillern (Bezirk Amstetten) steht, werden von den Mitgliedsvereinen des Österreichischen Blasmusikverbandes mit ihren rund 100.000 aktiven Mitgliedern hauptsächlich für Schulungen und Veranstaltungen genutzt. Gemeinde und Verband planen nun die Weiterentwicklung des Schlosses zu einem „Zentrum der Österreichischen Blasmusik“, das als zentrale Anlauf- und Servicestelle sowie als Ausbildungs- und Seminarzentrum dienen soll. Diese Einrichtung soll dann auch öffentlichen Musikschuleinrichtungen, Universitätsinstituten sowie sonstigen Musikvereinen zur Verfügung stehen.

Durch die Überdachung des Schlossinnenhofes soll eine knapp 300 Quadratmeter große Veranstaltungsfläche entstehen. Zusammen mit einem angrenzenden Mehrzwecksaal, der durch Schiebetüren mit dem Innenhof verbunden ist, ergibt das eine wetterunabhängige Nutzungsfläche von rund 480 Quadratmetern. Die Umbauarbeiten sollen demnächst abgeschlossen sein. Durch die Errichtung dieser Zusatzinfrastruktur könnte sich die Zahl der im Schloss Beschäftigten von derzeit 23 auf bis zu 30 erhöhen.

„Die Blasmusik hat gerade im Mostviertel eine lange Tradition. Mit der Attraktivierung des Schlosses Zeillern wird der Blasmusik eine neue Heimat gegeben“, meint dazu Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.

Weitere Informationen: ecoplus, Mag. Ursula Grabner, Telefon 01/513 78 50-24, e-mail u.grabner@ecoplus.at


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