05.07.2006 | 09:02

Strahlentherapie Krems hat Betrieb aufgenommen

Sobotka: Spitzenmedizinisches Zentrum von internationalem Ruf

Am Landesklinikum Krems wurde mit Beginn dieser Woche nach rund zweijähriger Bauzeit der Betrieb der neuen Strahlentherapie aufgenommen, nach einem zweimonatigen Probelauf wird im September die offizielle Eröffnung erfolgen. Gestern, Dienstag, 4. Juli, präsentierten nun Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und Bürgermeister Franz Hölzl die neue Einrichtung, an der künftig pro Jahr bis zu 1.200 Patienten aus dem ganzen Land, vor allem aber dem Waldviertel, behandelt werden sollen. In Niederösterreich erkranken jedes Jahr rund 7.200 Menschen an Krebs, 60 Prozent davon werden im Krankheitsverlauf mittels Strahlenbehandlung therapiert.

Sobotka sprach dabei von einer spitzenmedizinischen Einrichtung auf dem letzten Stand modernster Erkenntnisse und einem für die Gesundheitsregion Krems wesentlichen Lückenschluss. In vielen Bereichen – etwa der Kardiologie, der Pulmologie, der Onkologie, der Thoraxchirurgie und nun der Strahlentherapie-Radioonkologie – eile Krems international der Ruf eines spitzenmedizinischen Zentrums voraus. Krems, wo die Gesamtprojektkosten am Landesklinikum bei über 21 Millionen Euro liegen, gewinne als gesundheitspolitischer Schwerpunkt immer mehr an Profil, so Sobotka.

Hölzl hob neben der hohen medizinischen Betreuungsqualität insbesondere die Funktionalität und die dank der hellen, Licht durchfluteten Räumlichkeiten für derartige Einrichtungen österreichweit einzigartige Raumbeschaffenheit des neuen Hauses hervor.

Nähere Informationen beim Büro Landesrat Sobotka unter 02742/9005-12319, Christian Rädler, e-mail christian.raedler@noel.gv.at.


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