30.06.2006 | 14:58

Modernisierungs-Offensive im Landesklinikum St. Pölten

Sobotka: Land NÖ investiert 250 Millionen Euro in den Ausbau

Die NÖ Landeskliniken-Holding hat die Planungen für den Ausbau des Landesklinikums St. Pölten fertiggestellt. In den nächsten neun Jahren soll das Landesklinikum St. Pölten zu einem modernen, dienstleistungsorientierten Gesundheitszentrum umgestaltet werden. Als größtes Krankenhaus des Landes soll das Landesklinikum St. Pölten dadurch auch weiterhin Spitzenmedizin auf höchstem Niveau bieten können. Die geschätzten Gesamtkosten für den Ausbau betragen 250 Millionen Euro.

„Unser Ziel ist es, ein Gesundheitszentrum für die Zukunft zu schaffen, weiterhin ein umfassendes Leistungsangebot anzubieten und Spitzenmedizin auf höchstem Niveau zu garantieren. Dazu sollen die Landeskliniken zu dienstleistungsorientierten Gesundheitszentren mit Zusatzangeboten wie Beratungsstellen, Kinderspielzonen, Geschäften und Vorsorgeangeboten werden“, betont Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka bei der heutigen Pressekonferenz zum Ausbau des Landesklinikums St. Pölten.

So werden beispielsweise ein Chirurgiezentrum (Unfallchirurgie, Urologie, Plastische Chirurgie, Zentral-OP), ein Neuro- und Rehabilitationszentrum (Neurologie und Neurorehabilitation, Neurochirurgie, Physikalische Medizin), ein Eltern-Kind-Zentrum (Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendkrankenpflege, Entbindung, Wochenstation mit Hotel, Beratungseinrichtungen für Eltern und Kinder), ein Diagnosezentrum (Radiologie, Zentrallabor, Institut für Mikrobiologie und Hygiene) und Einrichtungen für Lehre und Forschung (Forschungslabor, Hörsaal, Seminarräume, Wissenschaftliche Bibliothek) errichtet.

Bereits 2006 wurde mit dem Bau des Parkhauses am Mühlweg begonnen, Ende 2008 wird das Logistikzentrum in Betrieb gehen. Ende 2010 wird das Chirurgiezentrum und das Neurologiezentrum sowie das Eltern-Kind-Zentrum in Betrieb genommen. 2014 sind dann auch das Diagnosezentrum, „Main Street“ und die Logistikdrehscheibe mit automatisierten Transportsystemen fertig.

„Die vorliegenden Pläne garantieren nicht nur die besten Rahmenbedingungen für höchste medizinische Qualität, sondern auch patientenfreundliche Diagnose- und Therapieabläufe in angenehmer Atmosphäre“, ist Landesrat Sobotka überzeugt. Insgesamt investiert das Land Niederösterreich 800 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung der niederösterreichischen Spitäler, davon 82,6 Millionen Euro allein im Jahr 2006.

Weitere Informationen: NÖ Landeskliniken-Holding, Mag. Andrea Berger, Stabsstelle PR und Marketing, Telefon 02742/31 38 13-152; e-mail andrea.berger@holding.lknoe.at.


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