14.06.2006 | 13:21

NÖ Sozial- und Jugendwohlfahrtskarte wird neu aufgelegt

Kranzl: 70.000 nutzen pro Jahr die Einrichtungen in NÖ

Ob Frauenhäuser, Obdachlosenunterkünfte, soziale und sozialmedizinische Dienste, Sucht- und Drogenberatungsstellen, Kinderschutzzentren, Pensionisten- und Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder sozialpädagogische Tagesgruppen – all das beinhaltete 2002 eine „Soziallandkarte“. Heute präsentierte Landesrat Christa Kranzl in einer Pressekonferenz im Landhaus in St. Pölten eine neue, verbesserte NÖ Sozial- und Jugendwohlfahrtskarte, die mit einer Auflage von 5.000 Stück in zwei Wochen versendet wird. Auch jemand, der an dieser Karte interessiert sei oder die Aufnahme einer Einrichtung wünsche, könne sie unter der Telefonnummer 02742/9005-12340 oder e-mail post.lrkranzl@noel.gv.at erhalten.

In dieser Karte sei Niederösterreich dargestellt, mit Symbolen, die für eine bestimmte Einrichtung stehen. Man sehe sofort, welche Angebote in der unmittelbaren Region oder in der jeweiligen Gemeinde vorhanden seien. Parallel würden die BenützerInnen noch eine vollkommen neu erstellte Datei mit den entsprechenden Ansprechpartnern erhalten. Insgesamt habe man in 573 Kommunen 842 Einrichtungen abgedeckt. Die Kosten für die NÖ Sozial- und Jugendwohlfahrtskarte bezifferte Kranzl mit 1.500 Euro. Zweck dieser Karte sei es, das Informationsdefizit der NiederösterreicherInnen über das vorhandene Angebot der Sozial- und Jugendwohlfahrtseinrichtungen abzudecken. „Pro Jahr nutzen rund 70.000 NiederösterreicherInnen die Sozial- und Jugendwohlfahrtseinrichtungen“, so Kranzl.


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