28.04.2006 | 13:51

Weitere Schritte zur Aufarbeitung des Marchhochwassers

Plank: Alle Erkenntnisse künftig einfließen lassen

Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank setzt einen weiteren Schritt bei der Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe an der March. „Ich habe veranlasst, dass sich unsere Spezialisten der Gruppe Wasser schon nächste Woche mit der örtlichen Einsatzleitung, der Bezirkshauptmannschaft, zu einem Erfahrungsaustausch treffen. Weiters wird es, vor Ort koordiniert durch den Marchegger Bürgermeister Peter Schmidt, gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft einen Termin geben, bei dem die Erfahrungen der Einsatzleitung und vor allem sämtlicher am Einsatz beteiligter Organisationen wie Freiwillige Feuerwehren, Bundesheer, Polizei, Rettungsorganisationen und Sachverständige gesammelt werden sollen. Ziel ist es, die Erkenntnisse all jener, die beim Hochwasserereignis vor Ort im Einsatz waren, für die laufende Optimierung für künftige Einsätze, aber auch für die weitere Bearbeitung durch die Via Donau zu nutzen“, erklärt dazu Plank.

Schwachstellen im Dammbereich, markante Geländemulden, die in der Folge Brutplätze für die Gelsen waren usw., was hat sich bewährt, wo waren Problembereiche und wie können diese künftig vermieden werden – diese Fragen sollen von den Fachleuten und den Einsatzkräften gemeinsam mit der örtlichen Einsatzleitung besprochen und zu Papier gebracht werden. „Informationen, die wichtig und entscheidend sind auch bei den Arbeiten zur Dammsanierung und Umsetzung der vorgesehenen Dammprojekte sowie zur Beurteilung des gesamten Dammes entlang der March,“ meint Plank zusammenfassend.

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