Die Eindämmung der expansiven Entwicklung der Sachwalterschaft und die Zufriedenheit von Angehörigen und PatientInnen mit ihrer Betreuung auf der Intensivstation in Innsbruck sind im April die neuen Beiträge auf der Homepage der NÖ Patientenanwaltschaft www.patientenanwalt.com.

Dr. Peter Barth vom Bundesministerium für Justiz wirft in seinem Artikel einen Blick auf das Sachwalterrechts-Änderungsgesetz 2006. Dabei soll die Sachwalterschaft auf jene Fälle eingeschränkt werden, in denen die Bestellung eines Sachwalters tatsächlich erforderlich ist. In diesem Zusammenhang wird auch die Selbstbestimmung psychisch kranker und geistig behinderter Menschen gestärkt.

Die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Elisabeth Höfler beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit den Erlebnissen von PatientInnen und ihrer Angehörigen auf der Intensivstation der Universitätsklinik in Innsbruck. Im Rahmen einer nicht anonymisierten Befragung wurden acht Angehörige interviewt.

Unter dem Link „Wissenswertes und Tätigkeitsberichte“ wird das Buch „Wie sag ich’s bloß – Kommunikation im Krankenhaus“ von Christine Hochgerner präsentiert. Der 104 Seiten starke Ratgeber richtet sich mit vielen praktischen Tipps vor allem an PatientInnen, die ihre kommunikative Kompetenz stärken wollen, um aktiv und selbstbestimmt an der Verbesserung ihrer Situation im Krankenhaus mitzuarbeiten.

Darüber hinaus gibt es auf der Homepage aktuelle Informationen über Aktivitäten und Ereignisse in der NÖ Patientenanwaltschaft sowie Fachbeiträge verschiedenster ExpertInnen. Abgerundet wird das Angebot durch Veranstaltungshinweise der Patientenanwaltschaft, Literaturtipps und wichtige Links.

Nähere Informationen: NÖ Patientenanwaltschaft, Telefon 02742/9005-15575, www.patientenanwalt.com.

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