30.03.2006 | 13:25

NÖ Schul- und Kindergartenfonds beschloss Förderungen

Onodi: 191 Bauvorhaben erhalten Landesunterstützung

„Die Ausbildung unserer Kinder ist die wichtigste Investition in die Zukunft. Daher muss uns diese Ausbildung nicht nur etwas wert sein, wir müssen auch bereit sein, sie uns etwas kosten zu lassen. Schließlich gibt es kaum eine bessere Investition öffentlicher Mittel als die in die Zukunft unserer Kinder“, so die Geschäftsführerin des NÖ Schul- und Kindergartenfonds, Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi, anlässlich der heutigen Fondssitzung. Für insgesamt 153 kleinere Bauvorhaben mit Baukosten unter 100.000 Euro wurden vom Fonds Förderungen in der Höhe von rund 932.000 Euro bewilligt. Damit werden Investitionen von fast 4,7 Millionen Euro unterstützt. Darüber hinaus werden auch 38 große Bauvorhaben mit Baukosten von insgesamt fast 25 Millionen Euro gefördert. Der NÖ Schul- und Kindergartenfonds bewilligte dafür rund 5 Millionen Euro an Sockelbeihilfe und rund 2,7 Millionen Euro an Zinsenzuschüssen.

Der NÖ Schul- und Kindergartenfonds hat die Aufgabe, die Schulerhalter, also die Kommunen, bei Neu-, Zu- und Umbauten, aber auch bei der Anschaffung von Einrichtungsgegenständen zu unterstützen. Der Geschäftsbericht des Fonds für das Jahr 2005 weist im Rechnungsabschluss 2004 Ausgaben und Einnahmen von rund 52 Millionen Euro aus. 2004 wurden allein 10 Millionen an Zinsenzuschüssen und 21 Millionen an Sockelbeihilfen ausgezahlt. Im letzten Jahr kamen 17 Millionen Euro an Sockelbeihilfen und 10 Millionen Euro an Zinsenzuschüssen zur Auszahlung. Für das Jahr 2006 sieht der Voranschlag ein Budget von 51 Millionen Euro vor. „Damit ist der NÖ Schul- und Kindergartenfonds eines der wichtigsten Förderinstrumentarien des Landes Niederösterreich. Er ist nicht nur ein unverzichtbarer Motor für die heimische Wirtschaft, er sorgt auch maßgeblich dafür, dass den Kindern und Jugendlichen in Niederösterreich in ihrem schulischen Umfeld optimale Bedingungen geboten werden können“, betont dazu Onodi.


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