27.03.2006 | 08:26

LH Pröll zur Elite-Universität in Klosterneuburg

Bietet ideales Umfeld für eine zukunftsträchtige Wissenschaft und Forschung

Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat Niederösterreich auch deshalb den Zuschlag für die Elite-Universität erhalten, weil das Bundesland bereits heute ein hervorragender Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort ist. „Der Standort Klosterneuburg – Maria Gugging bietet auf jeden Fall ein ideales Umfeld für eine zukunftsträchtige Wissenschaft und Forschung“, zeigte sich Landeshauptmann Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ“ überzeugt. Dazu würden drei international anerkannte Wissenschafter (Prof. Haim Harari, Prof. Olaf Kübler und Prof. Hubert Markl) die Elite-Universität in der Gründungsphase unterstützen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen stand in den vergangenen Wochen immer wieder auch die Erreichbarkeit der geplanten Elite-Universität. „Der Standort Klosterneuburg ist mindestens so gut erreichbar wie Wien-Asparn“, betonte der oberste Verkehrsplaner des Landes, Univ.Prof. Friedrich Zibuschka. Dazu lägen viele bedeutende Forschungsstätten abseits der städtischen Zentren.

Die Umbauarbeiten auf dem 18 Hektar großen Areal in Klosterneuburg starten bereits im April dieses Jahres, im Herbst 2007 soll hier der wissenschaftliche Betrieb aufgenommen werden. Ziel des Landeshauptmannes ist es auch, auf dem Areal zukunftsträchtige Betriebe anzusiedeln. „Dafür stehen insgesamt 80.000 Quadratmeter zur Verfügung“, so der Landeshauptmann. Außerdem werden auf dem Gelände 300 Wohnungen errichtet. Pröll: „Das Land Niederösterreich wird in den nächsten 10 Jahren in den Ausbau und in den Betrieb der Elite-Universität fast 150 Millionen Euro investieren.“

Für den international angesehenen Stammzellenforscher Univ.Prof. Johannes Huber ist die Elite-Universität eine Chance, der heimischen Wissenschaft und Forschung zusätzliche Impulse zu geben und gleichzeitig mit anderen derartigen Einrichtungen zu vernetzen.

Landeshauptmann Pröll ist auf jeden Fall überzeugt, dass in Klosterneuburg eine weltweit anerkannte Spitzen-Universität entsteht, wo künftig 300 Wissenschafter arbeiten, wo sich zahlreiche Betriebe ansiedeln und wo tausende Arbeitsplätze geschaffen werden.


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