01.03.2006 | 14:54

Heizkesseltausch schont Umwelt und Geldbörse

Sobotka: NÖ Wohnbaumodell fördert umweltverträgliche Heizungssysteme

Die Förderung natürlicher und ökologischer Energie liegt dem Land Niederösterreich besonders am Herzen. 2005 wurde mehr als 5.000 Mal finanzielle Unterstützung beim Heizkesseltausch bzw. beim Anschluss an das Fernwärmenetz gewährt. Damit wurden Investitionen in der Höhe von 41,9 Millionen Euro ausgelöst und über 800 Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen.

„Im Rahmen der Wohnbauförderung unterstützt das Land Niederösterreich den Heizkesseltausch bzw. den Anschluss an das Fernwärmenetz. Damit tätigen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe wird nicht nur die Geldbörse, sondern auch die Umwelt geschont“, erklärt dazu Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka.

Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Lebensraum ist im NÖ Wohnbaumodell besonders wichtig. Aus diesem Grund werden Öl- und Gasheizkessel seit Inkrafttreten der neuen Förderrichtlinien nicht mehr gefördert. Unterstützt werden nur umweltverträgliche Heizungssysteme mit erneuerbarer Energie, also Hackschnitzel- und Pelletsanlagen sowie Stückholzkessel mit Pufferspeicher.

Beim Heizkesseltausch gewährt das Land Niederösterreich einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Investitionskosten. Dieser Zuschuss kann bis zu 30 Prozent bzw. maximal bis zu 2.950 Euro betragen.

Umfassende persönliche Beratung und mehr Informationen zur neuen NÖ Wohnbauförderung gibt es bei der Wohnbau-Hotline unter 02742/22 1 33 (werktags von 8 bis 16 Uhr) und www.noe.gv.at/BauenWohnen/BauenWohnen.htm .


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