27.02.2006 | 08:22

NÖ Wohnbauförderung unterstützt das Energiesparen

LH Pröll: Schont die Umwelt und die eigene Brieftasche

Energiesparen ist nicht nur in Zeiten hoher Energiepreise ein Gebot der Stunde. Das Land Niederösterreich forciert deshalb ganz massiv den Einsatz erneuerbarer Energieträger. „Damit sind wir weniger abhängig vom Erdöl und vom Erdgas und schonen gleichzeitig auch die Umwelt“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum NÖ“.

Der Anteil des Ökostroms in Niederösterreich stieg allein von 2004 auf 2005 von 7 auf über 10 Prozent. Pröll: „Niederösterreich übernimmt damit auch beim Einsatz erneuerbarer Energieformen eine Vorreiterrolle.“ Und das Wissen auf diesem Gebiet sei mittlerweile weit über die Grenzen des Landes hinaus gefragt und geschätzt.

Energiesparen ist auch bei der Wohnbauförderung des Landes ein ganz entscheidendes Kriterium. Neben der Familiensituation – Familien mit mehreren Kindern erhalten mehr Förderungen – richtet sich die Wohnbauförderung nach der energiesparenden Bauweise. „Wer also energiesparend und umweltfreundlich baut oder saniert, bekommt mehr Geld vom Land und schont gleichzeitig auch die eigene Brieftasche durch geringere Heiz- und Betriebskosten“, unterstrich der Landeshauptmann.

Tipps zur energiesparenden Bauweise, über eine gute Dämmung, die richtigen Baumaterialien und vieles andere mehr sind bei der NÖ Wohnbau-Hotline 02742/22 1 33 zu erhalten. Bis zu 125 Anrufe täglich verzeichnet die im Herbst des Vorjahres eingerichtete Hotline. Pröll: „Mit dieser ökologischen Wohnbauförderung leisten wir einen wichtigen Beitrag, den Energiebedarf zu reduzieren und gleichzeitig alle verfügbaren erneuerbaren Energiequellen möglichst effizient zu nutzen.“


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