21.03.2006 | 16:00

Radfahren im Piestingtal wird noch attraktiver

Umfangreiche touristische Maßnahmen in Umsetzung

In der heutigen Regierungssitzung hat das Land Niederösterreich auf Initiative von Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann u.a. beschlossen, das Projekt „Attraktivierung Biedermeierradweg – Phase 2“ in der LEADER+ Region Biedermeiertal Piestingtal mit Regionalfördermitteln (ecoplus) zu unterstützen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 130.000 Euro, unterstützt wird mit rund 39.000 Euro.

Im Jahr 1999 wurde der idyllische Biedermeierradweg im Piestingtal eröffnet. Auf einer Länge von 38 Kilometern führt er von Markt Piesting bis Rohr im Gebirge und zählt aufgrund seiner landschaftlichen Attraktivität und Routenführung zu den sieben touristischen Hauptradrouten in Niederösterreich.

„Im Sinne der Anforderungen der Ausflugstouristen ist es aber erforderlich, die Radrouten kontinuierlich weiter zu attraktivieren“, erklärt Gabmann.

Im Rahmen des Erstprojektes, der Phase 1 der Attraktivierung des Biedermeierradweges, wurden bereits „radrelevante“ Angebote wie etwa Betriebe und Sehenswürdigkeiten, aber auch Schwachstellen analysiert sowie erste betriebliche Partner ausfindig gemacht.

Gemäß dem Maßnahmenplan werden die Erkenntnisse aus der ersten Phase nun in die Realität umgesetzt. Die Aktivitäten umfassen Ergänzungen der Beschilderung, die Errichtung von Rastplätzen, die Entwicklung eines Wartungs- und Qualitätssicherungssystems in Abstimmung mit der NÖ Werbung, die Anbindung zu Sehenswürdigkeiten, die Entwicklung von Angebotspaketen in Kooperation mit Partnern in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Gastronomie und Wirtschaft, den Aufbau einer Gruppe „radfreundlicher Betriebe", umfangreiche Werbemaßnahmen und ein Eröffnungsevent.

„Durch diese Weiterentwicklung des Biedermeierradweges werden außerdem Wertschöpfungseffekte durch Frequenzsteigerungen angepeilt“, so Landeshauptmannstellvertreter Gabmann. Ende dieses Jahres soll das Projekt fertig sein.

Nähere Informationen: ecoplus, Mag. Ursula Grabner, Margarete Pachernig, Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 01/513 78 50-24, u.grabner@ecoplus.at, m.pachernig@ecoplus.at.


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