13.02.2006 | 09:08

Neues Kurzentrum in Bad Vöslau eröffnet

Pröll: Gesundheit und Wellbeing direkt erlebbar

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnete am Samstag das neue Kurzentrum in Bad Vöslau (Bezirk Baden). An der Veranstaltung nahmen auch Landesrat Emil Schabl, viele interessierte Bürger und Geschäftspartner sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung teil.

Für den Landeshauptmann zielt das neue Kurzentrum auf den ureigenen touristischen und wirtschaftlichen Schwerpunkt der Thermenregion ab. Diese Investition in Gesundheit und Wellbeing markiere zudem einen „Neubeginn für das Kurwesen in Bad Vöslau“. Damit könne die Kurstadt an ihre erfolgreiche Vergangenheit anknüpfen, so Pröll.

Zudem seien die in Niederösterreich geplanten Projekte MedAustron und die Biospritanlage in Pischelsdorf, die Kooperation des Flughafens Wien-Schwechat mit den Flughäfen Pressburg (Bratislava) und Kaschau (Kosice) sowie der Zuschlag für die Elite-Universität in Gugging wichtige Weichenstellungen auf dem Weg nach vorne. „Diese Vorhaben zeigen, dass Niederösterreich heute ein Land der Hochtechnologie mit hochwertigen und zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen ist“, betonte Pröll. Dazu stünden die Projekte auch für die Leistungsbereitschaft, die Wettbewerbsfähigkeit und die Entschlossenheit in Niederösterreich.

„Das neue Kurzentrum ist ein wichtiges Leitprojekt für die Region“, erklärte Schabl. Bad Vöslau präsentiere sich einmal mehr als Vorzeigegemeinde, wenn es um Gesundheit und Wellness gehe.

Das Kurzentrum Bad Vöslau umfasst 420 Betten, eine Therapiefläche von 3.000 Quadratmetern, einen eigenen Freizeitbereich, ein Hallenbad mit Außenbecken, ein Kaffeehaus, eine Saunalandschaft sowie eine Garage. Das moderne Haus startet mit 70 Mitarbeitern und soll im Vollbetrieb bis zu 150 Personen beschäftigen. Die Gesamtkosten dieses Projekts betragen rund 30 Millionen Euro.

Das Kurangebot dient der Behandlung des Kreislaufes sowie des Bewegungs- und Stützapparates. Die außerordentliche Qualität des Wassers eröffnet hervorragende Aussichten auf erfolgreiche therapeutische Anwendungen. Zudem wird im neuen Haus auch die Kältetherapie praktiziert. Dabei werden mit Hilfe eines Kälteschocks bei - 110 Grad bestimmte Nervenreize blockiert, wodurch man für einige Stunden schmerzfrei ist und notwendige Therapien durchführen kann. Diese neuartige Kältekammer wirkt beispielsweise bei Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Migräne, Schlafstörungen oder Schuppenflechte.

Nähere Informationen: www.kurzentrum.at.


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