18.01.2006 | 12:20

SP NÖ-Regierungsklausur in Altlengbach

Onodi und Schabl zu Berufsausbildung und Rettungswesen

Anlässlich der Regierungsklausur der NÖ Sozialdemokraten hielten heute Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi, Landesrat Emil Schabl und SP-Klubobmann Hannes Weninger in Altlengbach eine Pressekonferenz ab.

„Niederösterreich ist in der Lage, den jungen Menschen eine hervorragende Berufsausbildung anbieten zu können. Damit das auch in Zukunft so bleibt, sind ständige Investitionen in die Berufsschulen und Ausbildungsstätten notwendig“, betonte dabei Onodi. Bereits abgeschlossen seien die Ausbauarbeiten bei den Landesberufsschulen Langenlois, Pöchlarn, Waldegg, Zistersdorf und Theresienfeld. Mit Gesamtausgaben von rund 4,4 Millionen Euro habe man in den nächsten Jahren vor allem die Modernisierung von Maschinen, Geräten und EDV-Anlagen geplant.

Außerdem ist für Onodi die NÖ Wohnbauförderung eine wirtschaftliche und ökologische Notwendigkeit sowie ein wichtiges Instrument der Familien- und Sozialpolitik. Die immer wiederkehrenden Signale des Bundes, Wohnbauförderungsmittel zu transferieren, seien nicht zielführend.

Für Landesrat Schabl ist ein Schwerpunkt für heuer die nachhaltige Finanzierung des NÖ Rettungswesens. „In Verhandlungen zwischen den Blaulichtorganisationen, dem Land Niederösterreich und den Gemeinden sollen das Rettungswesen und das Alarmierungssystem LEBIG auf eine breitere Basis gestellt werden“, betonte Schabl. Die Niederösterreicher hätten ein Recht darauf, dass im Unglücksfall rasch Hilfe zur Stelle sei. Es gehe darum, die Fehlerquote auf ein Minimum zu senken, denn „beim Rettungswesen stehen Menschenleben auf dem Spiel.“ In diesem Zusammenhang müsse man verhindern, dass die Arbeit der Freiwilligen auf Grund organisatorischer Mängel in Mitleidenschaft gezogen werde. Weiters betonte Schabl, dass es auch in Zukunft keine Selbstbehalte bei Notarzteinsätzen geben werde, auch wenn sich nachträglich herausstellen sollte, dass der Verunfallte nicht in Lebensgefahr war.

Nähere Informationen: Mag. Andreas Fiala, Telefon 02742/9005-12794.


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