11.01.2006 | 13:46

Die Auswirkung der Fußball EM 2008 auf die Stadtentwicklung

Donau-Universität Krems lässt Experten vordenken

In Österreich und der Schweiz findet im Jahr 2008 bekanntlich die Fußball-Europameisterschaft statt. Das Zentrum für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems untersucht dazu im Rahmen eines Forschungsauftrages die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit dieses Großprojekts und veranstaltet morgen, Donnerstag, 12. Jänner, um 18.30 Uhr im Audimax zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion. Darüber welche Faktoren in diesem Zusammenhang für die Stadtentwicklung bestimmend sind, diskutieren Finanzminister a. D. Rudolf Edlinger, Präsident des SK Rapid, Architekt Franz Eberhard, Direktor des Amtes für Städtebau in Zürich, Harald Scheucher, Bürgermeister von Klagenfurt, und Dipl.Ing. Rudolf Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr der Stadt Wien.

Fußball-Europameisterschaften zählen gemeinsam mit Fußball-Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zu den größten und bedeutendsten Sportveranstaltungen der Welt. Durch die TV-Übertragungen und Medienberichte genießen sie weltweite Aufmerksamkeit, Hunderte Millionen Menschen verfolgen die Spiele an den Fernsehschirmen. Das enorme weltweite öffentliche Interesse ist für jeden Veranstalter eine außergewöhnliche Chance, die Bekanntheit des Landes bzw. der Veranstaltungsorte zu erhöhen und Werbung für den Tourismus zu machen.

Zudem lösen sportliche Großereignisse dieser Art auch Investitionen in die heimische Infrastruktur aus, um einerseits die Sportstätten auf das erforderliche hohe Niveau zu bringen und andererseits den Besuchern der Spiele attraktive Unterkünfte, touristische Angebote und leistungsfähige Verkehrsverbindungen zu den Stadien zu bieten.

Nähere Informationen und Anmeldung: Zentrum für Bauen und Wohnen an der Donau-Universität Krems, Telefon 02732/893-2653, www.donau-uni.ac.at/bau.


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