28.12.2005 | 14:36

Vorsicht im Winterreiseverkehr

LH Pröll: „Jeder Unfall ist einer zu viel“

Disziplinlosigkeit im Straßenverkehr ist nach wie vor die häufigste Unfallursache. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll appelliert deshalb an alle Verkehrsteilnehmer, im Winterreiseverkehr besondere Rücksicht und Vorsicht walten zu lassen. „Durch ein entsprechendes Maß an Eigenverantwortung können viele Unfälle verhindert werden“, betont Pröll. Außerdem trage eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur auch zu mehr Verkehrssicherheit bei. Für Projekte zum Ausbau der Infrastruktur von Straße und Schiene stehen 2006 insgesamt 900 Millionen Euro bereit.

„Punkto Verkehrssicherheit muss man immer am Ball bleiben, vor allem, wenn es um die schwächeren Verkehrsteilnehmer geht“, ist Pröll überzeugt. So wurden in den letzten Jahren fast 1.000 gefährliche Verkehrspunkte entschärft. Auch die Aktion Schutzengel, der Einsatz von mobilen Tempoanzeigegeräten im Ortsgebiet, die Neugestaltung von Ortsdurchfahrten und der Bau von Umfahrungsstraßen würden wesentlich zur Verkehrssicherheit beitragen. Pröll: „Die Zahl der Todesopfer auf Niederösterreichs Straßen ist in den letzten Jahren zurückgegangen, obwohl in diesem Zeitraum die Zahl der Kraftfahrzeuge zugenommen hat.“ Das sei jedoch kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. „Denn jeder Unfall ist einer zu viel“, unterstreicht der Landeshauptmann.


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