23.12.2005 | 09:57

Jugendtourismus im Waldviertel wird weiter forciert

Land NÖ unterstützt regionsübergreifendes Projekt

Das Land Niederösterreich unterstützt im Rahmen der Regionalförderung das Projekt „Jugendtourismus im Waldviertel“. Dieses Projekt ist regionsübergreifend angelegt und wird in den drei LEADER+ Regionen Waldviertler Wohlviertel, Kulturpark Kamptal und Waldviertler Grenzland umgesetzt.

Im Konkreten geht es bei dem regionsübergreifenden Projekt „Jugendtourismus im Waldviertel“ um Maßnahmen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Kundenbefragungen, „Mystery-Guest“ Anfragen, Erstellung von Werbematerial und Marketingaktivitäten wie Directmailings oder Events sowie verstärkte Beratungs-, Betreuungs- und Managementleistungen.

Bei den Mitgliedsbetrieben in den drei Regionen handelt es sich um Zirkusluft Drosendorf, Sommercamp Langau, Bauernhof Bruckner, Pension Bruckner, Gästehaus Groß-Siegharts, Buntes Dorf Sallingstadt, Gästehaus Reibers, Zeltplatz Dobersberg, Hotel Thaya, JH Neu Nagelberg, Ferienbiobauernhof Kainz Rapottenstein, die Gästehäuser Franzen und Ottenstein, die Schlösser Wetzlas und Waldreichs sowie um die Amethystwelt Maissau.

Die Projektkosten in allen drei Regionen betragen insgesamt 165.000 Euro, ecoplus plant eine Unterstützung in der Höhe von ca. 50.000 Euro. Weiters werden Mittel aus dem LEADER+ Programm eingesetzt. Die Laufzeit des Projektes ist bis August 2007 anberaumt.

„Das Waldviertel kann Kindern und Jugendlichen mit den vielen Angeboten und Aktivitäten so manches bieten“, betont Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann. „Dieses Projekt trägt maßgeblich zur weiteren Forcierung des Jugendtourismus bei“.

Im Sinne der optimalen Nutzung dieses Potenzials wurde bereits 2003 ein Entwicklungsprozess gestartet. 2004 wurde in weiterer Folge eine ARGE der jugendtouristischen Anbieter gegründet und an der Weiterentwicklung der Angebote, Qualitätsstandards und einem effizienten Marketing gearbeitet. Bereits in dieser Phase fand eine enge Ankoppelung an die „Destination Waldviertel“ statt – und dies soll nun noch weiter forciert werden.


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