12.12.2005 | 16:29

Dienststellenversammlung des NÖ Landesdienstes

Pröll: Wer rastet, der rostet, und Stillstand wäre Rückschritt

„Laut einer aktuellen Umfrage sind über 86 Prozent der Bevölkerung mit der Arbeit der Landesverwaltung mehr als zufrieden“, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute bei der Dienststellenversammlung der Landesbediensteten im Festspielhaus St. Pölten. Zudem seien 84 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich Niederösterreich auf dem richtigen Weg befinde. Niederösterreich könne sich aber trotz dieser Ergebnisse „nicht auf den Lorbeeren ausruhen“. Vielmehr gelte für Politik, Verwaltung und darüber hinaus für das ganze Land: „Wer rastet, der rostet, und Stillstand wäre Rückschritt.“

Diese guten Erfolge für Niederösterreich seien Auftrag und Verpflichtung, den erfolgreich eingeschlagenen Kurs in Richtung Dienstleistungsbetrieb weiterzugehen. Bevölkerung, Verwaltung und Landespolitik seien „kommunizierende Gefäße und ein Garant für die gute Einwicklung Niederösterreichs“. Wenn die Motivation der Bediensteten, für das Land zu arbeiten, stimme, dann habe Niederösterreich große Chancen, seiner Rolle in der erweiterten EU gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang bezeichnete Pröll die Landesverwaltung als „wichtigen Wegbegleiter Niederösterreichs“. Weiters werde für die rund 330 Landesbediensteten in den Autobahnmeistereien, die ab 1. Mai 2006 für die ASFINAG arbeiten, ein gutes Gesamtpaket zum Wohl der Dienstnehmer verhandelt.

Für Dr. Hans Freiler, Obmann der Zentralpersonalvertretung des NÖ Landesdienstes, ist die NÖ Landesverwaltung schnell und effizient und damit ein Spiegelbild der Leistungen der Bediensteten. Er verwies auf die vielfältige Rolle der Beamten und bezeichnete sie als „Visitenkarte des Landes“ gegenüber der Öffentlichkeit. Zudem ermögliche der Landesdienst eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Außerdem komme das Land mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Karenzregelungen und Betreuungsangeboten für die Kinder der Mitarbeiter seinen Arbeitnehmern entgegen.

Der Obmann der Dienststellenpersonalvertretung (DPV), Dipl.Ing. Andreas Neuwirth, bedankte sich beim Landeshauptmann für dessen sozialpartnerschaftliche Gesinnung. Mit dem neuen Dienstrecht, der Besoldungsreform und der Pensionsreform würden gemeinsam Modelle erarbeitet, die auf dem Weg nach vorne Arbeitgeber und Arbeitnehmer zufrieden stellen.


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