05.12.2005 | 13:46

Angelobung in Groß Enzersdorf

Die letzten Rekruten, die 8 Monate Präsenzdienst leisten

In der Kaserne Groß Enzersdorf wurden kürzlich 40 Rekruten des Fliegerabwehrregiments 1, Groß Enzersdorf, und 60 Rekruten des Aufklärungsbataillon 3, Mistelbach, angelobt. Diese Rekruten sind die letzten, für die der Präsenzdienst 8 Monate dauert. Für alle, die danach einrücken, dauert der Präsenzdienst auf Grund der Heeresreform nur noch 6 Monate.

Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka und der niederösterreichische Militärkommandant, Generalmajor Johann Culik, strichen bei der Angelobungsfeier vor allem die Bedeutung des Bundesheeres für die Friedenssicherung hervor. „All jene jungen Menschen, die sich entschieden haben, den Präsenzdienst anzutreten, leisten einen Beitrag zur Stabilität und Sicherheit unseres Landes. Das bezieht sich vor allem auf die zahlreichen Einsätze bei der Katastrophenhilfe und auf den Schutz der Grenzen“, so Sobotka.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Bundesheeres zählt die Katastrophenhilfe, wie etwa bei den Einsätzen im Zuge der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich im Jahr 2002 oder auch im Sommer 2005 in Vorarlberg und in Tirol.


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