25.10.2005 | 13:15

Vollausbau der Kremser Schnellstraße geht in die Endphase

Verkehrsfreigabe und Spatenstich mit LH Pröll am 27. Oktober

Am Donnerstag, 27. Oktober, erfolgt um 9 Uhr in Nussdorf ob der Traisen am neuen Rastplatz die offizielle Verkehrsfreigabe eines weiteren, 5,8 Kilometer langen Abschnittes zum Vollausbau der S 33 Kremser Schnellstraße zwischen Herzogenburg Nord und Traismauer Süd. Gleichzeitig wird Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll auch den Spatenstich für den letzten, rund 3,3 Kilometer langen Abschnitt von Herzogenburg Süd bis Herzogenburg Nord durchführen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind damit rund 13 der notwendigen 16,2 Kilometer Ausbaulänge fertig gestellt. Die Kosten für den Vollausbau der S 33 Kremser Schnellstraße liegen insgesamt bei rund 50 Millionen Euro.

Der Abschnitt von Herzogenburg Nord bis Traismauer Süd weist eine Länge von rund 5,8 Kilometern auf; als durchgehende Mitteltrennung der beiden Richtungsfahrbahnen fungieren Betonleitwände. Die Fahrbahnbreite beträgt je Richtungsfahrbahn 12,5 Meter, die Fahrstreifen sind jeweils 3,75 Meter breit. Auf einer Länge von rund drei Kilometern wurden auch Lärmschutzwände sowie sechs Brücken neu errichtet. Dazu kommt ein Rastplatz im Bereich des Gemeindegebietes Inzersdorf-Getzersdorf, der Mitte Dezember 2005 fertig gestellt sein wird. Die Bauarbeiten wurden im Zeitraum von rund elf Monaten durchgeführt, die Gesamtbaukosten dieses Abschnittes betragen rund 15 Millionen Euro.

Der Bereich von Herzogenburg Süd bis Herzogenburg Nord weist eine Länge von rund 3,3 Kilometern auf. Zum Schutz der Anrainer gegen den Verkehrslärm wird auf der Richtungsfahrbahn St. Pölten eine vier Meter hohe und rund drei Kilometer lange Lärmschutzwand errichtet, zudem müssen insgesamt vier Brückenobjekte errichtet werden. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 16,5 Millionen Euro; mit der Verkehrsfreigabe ist im Oktober 2006 zu rechnen.


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