20.09.2005 | 12:21

Verbesserte Hochwasserinformation für den Bezirk St. Pölten

Plank: "Kritische Situationen möglichst früh erkennen"

Das Land Niederösterreich hat den Wasserstandsnachrichtendienst im Internet kürzlich durch die Stationen Lilienfeld/Traisen und St. Veit an der Gölsen erweitert. Die aktuellen Wasserstands- und Durchflussmengen sind auf der Landeshomepage www.wasseristleben.at abrufbar. Für die Gemeinden des unteren Traisentals liefern die beiden neuen Stationen wertvolle Informationen, da es jetzt möglich ist, die Hochwasserentwicklung bereits vor dem Zusammenfluss von Gölsen und Traisen zu beobachten.

Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank sieht im konsequenten Ausbau von Hochwasserinformationssystemen eine vordringliche Aufgabe der Hydrologie in Niederösterreich: "Unser Ziel muss es sein, kritische Situationen möglichst früh zu erkennen, um Menschen und Sachwerte in Sicherheit zu bringen und Einsatzkräfte optimal zu positionieren.

Noch im heurigen Jahr werden im Einzugsgebiet der Traisen drei weitere Stationen mit Internetanbindung errichtet: Ramsau, Hohenberg und Herzogenburg. Diese Stationen sind Bestandteil eines neuen Hochwasserprognosesystems für die Traisen, welches bis Ende 2007 realisiert wird. Durch die Berücksichtigung von Wetterprognosen soll mit diesem System die Gefahr eines Hochwassers bereits ein bis zwei Tage vor dem tatsächlichen Eintreten erkannt werden.


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