16.09.2005 | 10:42

200.000. Besucher bei NÖ Landesausstellung am Heldenberg

Pröll: Nachhaltiger Entwicklungsschub für Schmidatal

Mit Gertrude Scholz, einer Pensionistin aus Wien, die ehrenamtlich in einem Mutter-Kind-Heim tätig ist, konnte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute die 200.000. Besucherin der Landesausstellung „Zeitreise Heldenberg“ bei Kleinwetzdorf (Bezirk Hollabrunn) begrüßen. „In den kühnsten Träumen“ habe man bei den Vorbereitungsarbeiten nicht erwartet, so viele Besucher zählen zu können, betonte Pröll. Diese Landesausstellung stelle eine Zäsur dar und löse einen „nachhaltigen Entwicklungsschub“ in der ganzen Region aus. Das „mutige Ausstellungskonzept“ habe sich bestens bewährt. Der neuartige Mix aus Kreisgräben und Helden sowie multimediale Präsentationen in den Schauräumen bieten ein abwechslungsreiches Erlebnis für Alt und Jung. Besucher aus ganz Österreich seien von den einzigartigen Darbietungen begeistert, so Pröll. Mit der Landesausstellung gelinge es sehr erfolgreich, das Schmidatal „in ein öffentliches Schaufenster zu stellen und zu einem beliebten Publikumsmagneten zu machen“.

Um „lauter Helden“ von der Antike bis zur Moderne geht es im ersten Teil der Landesausstellung, während sich im zweiten Teil alles um die „geheimnisvollen Kreisgräben“ dreht. Dabei kann sich der Ausstellungsgast virtuell und real ein Bild zu diesen archäologischen Bodendenkmälern machen. Die NÖ Landesausstellung 2005 ist noch bis 1. November geöffnet.

Der Heldenberg bei Kleinwetzdorf wurde 1848 als Ehrendenkmal für die Verdienste der kaiserlich-österreichischen Armee erbaut. Unter anderem fand hier auch Feldmarschall Radetzky seine letzte Ruhestätte.

Nähere Informationen: www.zeitreiseheldenberg.at.


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