13.09.2005 | 12:41

Neue Heilquelle in Bad Vöslau anerkannt

Schabl: Aufwertung für traditionsreiche Kur- und Wellness-Metropole

Die „Vöslauer Ursprungsquelle VII“ wird als Heilquelle anerkannt. Diesen Beschluss traf die NÖ Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung. Die von der Vöslauer Mineralwasser AG in einer Tiefe von 462 Metern erbohrte Quelle befindet sich auf dem Firmengelände in der Stadtgemeinde Bad Vöslau. Der Wasserzulauf erfolgt über den so genannten „Wettersteinkalk“, der zum Wiener Becken hin absinkt. Hier erfolgt eine Mineralisierung und Erwärmung des Wassers, wodurch dieses im Karbonatgestein zum Beckenrand hin hochsteigt. Die Austrittstemperatur beträgt 32 Grad Celsius.

Untersuchungen und Überprüfungen über die Anerkennung von Quellen als ‚Heilquellen’ sind besonderen medizinischen, gesundheitlichen und hygienischen Auflagen unterworfen. Das Wasser muss auf Grund besonderer Eigenschaften eine wissenschaftlich anerkannte Heilwirkung ausüben oder erwarten lassen. Zu Beginn des Jahres 2004 erfuhr bereits die Vöslauer-Ursprungsquelle VI eine derartige Anerkennung. „Mit der nun durch die NÖ Landesregierung erfolgte Anerkennung der Vöslauer-Ursprungsquelle VII als Heilquelle und akratische Therme erfährt der Jahrhunderte alte Kurort und seine wirtschaftliche Bedeutung als Heil- und Mineralwasserproduzent eine weitere Attraktivierung. Das Wasser der neuen Quelle soll als Heil- und Mineralwasser in den Handel kommen“, so Landesrat Emil Schabl.


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