02.08.2005 | 14:18

Über 220 Darsteller inszenieren Schlacht wie zu Napoleons Zeiten

1805 kämpften Franzosen und Russen rund um Hollabrunn

Vom 5. bis 7. August sind Hollabrunn, Suttenbrunn und Schöngrabern Schauplatz einer Geschichtsinszenierung. Linien-Infanterie, Grenadiere, Artillerie und Kavallerie inszenieren die Schlacht von 1805 mit über 220 Darstellern aus ganz Europa als Spektakel von heute. Ein Rahmenprogramm mit Musik, Handwerk, Gastronomie und dem dazugehörigen Markt wird ebenfalls angeboten.

So requirieren am Freitag, 5. August, um 18 Uhr am Hauptplatz von Hollabrunn „marodierende Franzosen“ Wein. Österreichische Einheiten vertreiben die Franzosen, was ein kurzes Gefecht auslöst. Am Samstag, 6. August, wird auf einem Feld in Suttenbrunn bei Hollabrunn den ganzen Tag über ein offenes Lager gezeigt. Um 14 Uhr folgt eine Darstellung des Gefechts, um 21 Uhr ein Exerzieren mit Kanonen. Am Sonntag, 7. August, wird um 10 Uhr beim Obelisken in Schöngrabern eine Feldmesse abgehalten. Um 14 Uhr wird auf einem Feld in Suttenbrunn wieder eine Darstellung dieses Gefechts gegeben.

Das Stadtmuseum „Alte Hofmühle“ in Hollabrunn zeigt bis 8. Dezember an Samstagen von 14.30 bis 17.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr zahlreiche Original-Exponate.

Vor 200 Jahren wurde zwischen Napoleons Truppen und den Heeren der österreichisch-russischen Koalition die Schlacht von Oberhollabrunn und Schöngrabern ausgefochten.

Weitere Informationen: „Land um Hollabrunn“, Telefon 02952/20237.


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