An der Messstelle Schwechat wurden heute um 11 Uhr Konzentrationen von 243 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gemessen. Damit wurde die Alarmschwelle gemäß Ozongesetz überschritten. Der Schwerpunkt der Belastungen liegt im südöstlichen Wiener-Umland.

Ozonkonzentrationen über der Alarmschwelle können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atemwegsbeschwerden führen. Ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, besonders in den Mittags- und Nachmittagsstunden, sollten vermieden werden. Gefährdete Personen – wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege oder des Herzens, sowie Asthmakranke – sollten sich daher in Innenräumen aufhalten, in denen nicht geraucht wird. Für individuelle gesundheitsbezogene Auskünfte wird empfohlen, Rücksprache mit dem Hausarzt zu halten.

Weitere Überschreitungen der Alarmschwelle in Nordostösterreich können nicht ausgeschlossen werden. Auch für morgen, Samstag, ist auf Grund der meteorologischen Situation eine hohe Ozonbelastung zu erwarten.

Weiter Informationen: Dr. Werner Hann, Telefon 02252/9025-11442.


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