05.07.2005 | 10:27

Vorteile durch Vernetzung in Kleinregionen

Gabmann: „Zusammenarbeit macht stark“

Die Kooperation von Gemeinden im Rahmen von Kleinregionen hat sich bewährt: Rund die Hälfte, nämlich 279 der insgesamt 573 niederösterreichischen Gemeinden, sind bereits Teil solcher Kleinregionen. Durch die Kleinregionen wurde eine dauerhafte räumliche Einheit und Plattform für Kooperationen geschaffen. Sie sind die Basis für die Vernetzung von BürgermeisterInnen, AmtsleiterInnen und BürgerInnen für die Umsetzung gemeinsamer Strategien und Ziele der Region.

„Im Vordergrund steht dabei stets der Vorteil für die ganze Region. Was einzelne Gemeinden nicht vermögen, wird durch die Kleinregion möglich gemacht“, betonte Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann.

Statt Konkurrenzierung von Nachbargemeinden und unnötigen Reibungsverlusten, die dadurch entstehen, soll die Entwicklung gemeinsamer Projekte, wie beispielsweise interkommunale Betriebsgebiete durch eine höhere Standortattraktivität und eine gemeinsame professionelle Vermarktung, forciert werden.

„So werden die für die Gemeinden so wichtigen Ziele, wie die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region, gemeinsam erreicht“, meint Gabmann.

Für das Land Niederösterreich seien Kleinregionen auf Grund ihrer Entscheidungs- und Abstimmungsstrukturen ideale Ansprechpartner für die Umsetzung von Landesstrategien. In Zukunft werden Kleinregionen noch intensiver unterstützt. Das Regionalmanagement Niederösterreich betreut schon jetzt im Auftrag des Landes die Kleinregionen.

Weitere Informationen: Büro LHStv. Gabmann, Mag. Lukas Reutterer, 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Telefon 02742/9005-12026, 0676/553 07 08.


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