04.07.2005 | 09:27

Nibelungenbrunnen in Tulln eröffnet

Gabmann: Wichtige Attraktion für Touristen

Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann eröffnete kürzlich in Tulln den Nibelungenbrunnen. „Mit dem neu geschaffenen Nibelungenplatz, der die Innenstadt zur Donau hin öffnet, wurde ein wertvoller städtebaulicher Akzent gesetzt“, betonte Gabmann. Zudem verbinde der Nibelungenbrunnen Kunst und Geschichte und stelle eine wichtige Touristenattraktion dar.

Das Nibelungendenkmal ist eine Gestaltung der Szene „Begegnung von Kriemhild, der Burgunderkönigin, und dem Hunnenkönig Etzel in Tulln“ in Form einer Bronzeskulpturen-Dokumentation, geschaffen vom Bildhauer Michail Nogin. Der Brunnenbildhauer Prof. Hans Muhr ergänzte das Kunstwerk mit einer integrativen und ästhetischen Licht-Wasser-Stein-Komposition.

Der Brautempfang Kriemhilds durch Etzel in Tulln war ein friedvolles Fest, das heute als Symbol für die kulturelle Begegnung zwischen Abend- und Morgenland gesehen wird. Der Nibelungenbrunnen ist damit Erinnerungsstätte an einen der historischen Orte des Nibelungenliedes und dokumentiert die geschichtsträchtige Vergangenheit Tullns sowie die Verbundenheit der einzelnen Donauregionen.

Im Rahmen des Projekts wurden rund 160 Parkplätze in der Innenstadt von Tulln geschaffen, wodurch das Zentrum attraktiviert und eine Erhöhung der Kundenfrequenz erreicht werden soll. Die Öffnung des Stadtkerns zur Donau begünstigt auch die wirtschaftliche Nutzung des stark frequentierten internationalen Donauradwegs bis Pressburg.


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