01.07.2005 | 15:06

Festakt in St. Pölten: Aus Gendarmerie wurde Polizei

Pröll: Moderne, schlagkräftige und effiziente Sicherheitsarchitektur

Die Gendarmerie in Österreich ist Geschichte: Heute wurde die Zusammenlegung der Sicherheitswache, der Gendarmerie und des Kriminaldienstes offiziell vollzogen und im St. Pöltner Landhaus mit einem Festakt gefeiert.

Man müsse rechtzeitig auf die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Anforderungen reagieren, meinte Landespolizeikommandant Generalmajor Mag. Arthur Reis. Durch notwendige Reformen werde man nicht der Tradition untreu.

„Der heutige Tag ist eine Zäsur für die Wachkörper und ein richtungweisender Schritt in die Zukunft“, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Das Land hätte mit dem heutigen Tag eine moderne, schlagkräftige und effiziente Sicherheitsarchitektur. Sicherheit stehe in Niederösterreich an oberster Stelle.

Innenministerin Liese Prokop erklärte, dass Sicherheit auch ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität sei. „Mit dieser einheitlichen Organisation ist es gelungen, alle Kräfte zu bündeln und die Einsatzkraft zu steigern“, unterstrich die Innenministerin. Es werde mehr Mitarbeiter im Außendienst geben und verstärkt in die Technik investiert.

Innenministerin Prokop überreichte gemeinsam mit Landespolizeikommandant Reis die Dekrete an die neuen Abteilungsleiter beim Landespolizeikommando sowie an die Stadtkommandanten von St.Pölten, Schwechat und Wiener Neustadt.

Stadtpolizeikommandant von St.Pölten ist Oberstleutnant Franz Bäuchler, Kommandant in Schwechat ist Oberstleutnant Albert Zeman, Oberst Josef Ponweiser ist Wiener Neustadts Stadtpolizeikommandant.


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